1. Würdest du es Tun?


    Datum: 04.07.2025, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... sie mich "Papi" und ich sie "meine Tochter" oder "Fee". Es war ein ganz besonderes Rollenspiel, voller seltsamer Vertrautheit und Nähe, obwohl ich praktisch nichts über sie wusste und wahrscheinlich hunderte Kilometer von ihr entfernt war.
    
    Seit Wochen schrieben wir uns beinahe täglich. Außer am Wochenende, schließlich durfte meine Familie nichts mitbekommen. Mittlerweile wusste ich, dass sie Anfang 20 war und somit etwa so alt wie meine eigene Tochter, vielleicht ein, zwei Jahre älter. Viel mehr war aus ihr nicht herauszubekommen, weshalb sie sich auch von meiner Seite mit "Mitte 40" begnügen musste. OK, das war ein wenig geschwindelt, in Wahrheit rückte die 50 bereits in greifbare Nähe. Auch die Frage, woher sie denn käme, beantwortete sie nur sehr ungenau. Immerhin wusste ich jetzt, dass wir aus dem gleichen Bundesland sind. Aber Bayern ist groß.
    
    Der Wunsch, meine "Tochter" einmal persönlich kennenzulernen, wuchs, und gleichzeitig die Angst, damit etwas kaputt zu machen. Aus ihren Mails wusste ich, es ging ihr genauso. Als sie aber eines Tages aus dem Blauen heraus vorschlug, uns tatsächlich zu treffen, machte mein Herz einen Sprung. „Meinst du das Ernst?" fragte ich voller Freude, „Und wann?"
    
    „Morgen vielleicht?" schrieb sie zurück.
    
    Uff! Morgen schon? „Da muss ich erst schauen, wie ich das hinbekomme" meinte ich, „morgen ist etwas kurzfristig"
    
    „Ja. Sonst kann ich zu lang nachdenken und bekomme wieder Panik -_- " Offensichtlich meinte sie es ernst.
    
    Dann ...
    ... hab ich wohl keine andere Wahl dachte ich grinsend. „Okay :-D Und wo?" Mein Herz klopfte im Takt der Tastaturanschläge. Hoffentlich war sie nicht zu weit weg. Zwei oder drei Stunden würde ich mich schon davonschleichen können aber ich hatte keine Ahnung, wie ich einen ganzen freien Tag rechtfertigen sollte, ohne dass meine Frau etwas merkte.
    
    Ich hatte Glück: „Kennst du dich in München aus?"
    
    Klar kannte ich mich aus. Ich hatte lange Jahre dort gewohnt und lebte jetzt keine 30 km davon entfernt. Ein Treffpunkt war schnell gefunden.
    
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    Kurz vor 15:30, gerade noch pünktlich. Die ganze Fahrt war geprägt vom Wechsel zwischen Euphorie und der Angst, mein Blind Date könnte sich als moppeliges Pickelgesicht entpuppen, das nicht die geringste Ähnlichkeit mit der "Tochter" meiner Fantasien aufwies. Ich hatte mich für einen P&R-Parkplatz entschieden, da in der Innenstadt sowieso keiner zu bekommen wäre, und hetzte jetzt, zwei Stufen auf einmal nehmend, die Treppe von der U-Bahn rauf - und blieb wie angewurzelt stehen. Für meinen Hintermann kam der Stopp wohl zu überraschend, er rempelte mich an und schob sich fluchend an mir vorbei. Doch das registrierte ich kaum. Wie vereinbart stand sie an der kleinen Grünanlage und wartete auf mich. Sie hatte mir den Rücken zugekehrt und blickte in Richtung des zweiten U-Bahn-Aufgangs. Ihre langen dunkelblonden Harre wehten im leichten Wind, ihre hochgewachsene, schlanke Figur war bis zur Hüfte von einer dicken Jacke verhüllt. Die enge ...
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