1. Würdest du es Tun?


    Datum: 04.07.2025, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Jeans brachte ihren Po perfekt zur Geltung. Ich musste sie nicht von vorne sehen. Wie versteinert stand ich da und starrte über den Platz. Der Schock hatte meinen Kopf leergefegt. Ich war zu keinem klaren Gedanken fähig. Nein, das konnte nicht sein! Das war unmöglich!
    
    Noch hatte sie mich nicht gesehen. Noch konnte ich einfach umkehren, noch konnte ich heimlich verschwinden. Sie würde nie erfahren, wer sie versetzt hat. Noch...
    
    In diesem Moment drehte sie sich um. Ihr Gesicht spiegelte den Ablauf meiner eigenen Empfindungen: Überraschung - Verwirrung - Erkenntnis - Schock! Entsetzt schlug sie die Hand vor den Mund, dann machte sie auf dem Absatz kehrt und lief davon. Ich wollte ihr etwas nachrufen, ihr hinterherlaufen, doch mein Mund war ebenso gelähmt wie meine Beine. Eine gefühlte Ewigkeit konnte ich mich keinen Millimeter bewegen. Dann ging ich langsam los und wanderte ziellos durch die Straßen.
    
    Ich muss mindestens eine Stunde umhergeirrt sein, bis ich mich auf der kleinen Brücke im Englischen Garten wiederfand. Während der ganzen Zeit war es mir nicht gelungen, Ordnung in meine wirren Gedanken zu bekommen. Die Ellbogen auf das Geländer gestützt stand ich da und sah einfach nur auf das schnell fließende Wasser des Baches. Ein paar wenige Spaziergänger kamen vorbei, eine alte Frau fütterte Enten, mehr Aufregung gab es hier nicht. Man konnte kaum glauben, dass man sich im Herzen einer Großstadt befand. In ein paar Wochen würden sich hier die Menschen drängen und ...
    ... den Surfern auf der Stauwelle zuschauen, doch jetzt war es noch zu kühl dafür. Die Ruhe und die klare Luft taten gut.
    
    "Hallo Papi" hörte ich die dünne Stimme meiner Tochter neben mir.
    
    "Hallo Fee" antwortete ich ohne hinzusehen.
    
    Eine ganze Weile standen wir einfach nur stumm nebeneinander und starrten aufs Wasser. "Du hast beim Alter geschwindelt" meinte ich dann.
    
    Lisa -so ihr richtiger Name- unterdrückte ein hysterisches Kichern: "Du auch".
    
    Wieder Schweigen. Dann fragte sie leise: "Und was jetzt?"
    
    Ich sog die Luft tief ein und streckte mich durch. "Das, was wir vorhatten: Wir gehen einen Kaffee trinken" schlug ich vor und schenkte ihr ein schiefes Lächeln. "Na komm" forderte ich sie auf und hielt ihr meinen Arm hin. Nach kurzem Zögern hakte sie sich ein und lächelte scheu zurück.
    
    Eine Stunde später war die Situation bereits deutlich entspannter, auch wenn wir immer noch nicht recht wussten, wie wir damit umgehen sollten. Wir brauchten nicht viel über das Geschehene reden, wir wussten sowieso beide, was passiert war und was noch passieren hätte sollen. Wir hatten Geheimnisse ausgetauscht, die Vater und Tochter nicht teilen sollten. Hatten uns erzählt, Gegenstand welcher sexuellen Fantasien des jeweils anderen wir waren. Aber wir hatten sie nicht uns erzählt, nicht dem Vater, nicht der Tochter, sondern Fremden, die in diese Rollen geschlüpft waren. Diese Fremden gab es nicht mehr. Was blieb, waren Geheimnisse, die wir nicht hätten wissen dürfen.
    
    "Ein ...
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