Erstens Kommt es Anders
Datum: 05.07.2025,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... der wie ein Windhauch ihren Kitzler reizte und nicht wie ein Wirbelwind alles in sich hinein sog.
"Das ist sie also", tönte es plötzlich von der Seite.
Robert sprang hoch, Gabi bedeckte ihre Scham mit einem Kissen und die Brüste mit dem Arm. Beide starrten den Eindringling entsetzt an.
"Ich wollte dir deinen Schlüssel zurückgeben."
"Raus hier!", rief Robert.
"Darf man erfahren, wer das ist?", fragte Gabi zaghaft.
"Mark. Ein Freund", erwiderte Robert.
"Sein Freund. Und Geliebter. Bis jetzt jedenfalls", ergänzte Mark.
Gabi fiel aus allen Wolken.
"Ihr habt etwas miteinander?"
Ihr Tonfall überraschte Robert total. Er klang keineswegs vorwurfsvoll oder entsetzt. Erst recht nicht eifersüchtig. Eher interessiert und neugierig.
"Wir hatten", gab Robert zu. "Seitdem wir zusammen sind, nicht mehr."
"Aber warum?"
Wenn es einen Preis für entgleiste Gesichtszüge geben würde, Robert und Mark hätten beide Anspruch auf den ersten Platz gehabt.
"Wie, warum?", fand Robert als Erster zu Worten.
"Na, wenn er schwul ist, ist doch alles in Ordnung", kombinierte Gabi.
"Ich verstehe nicht", erwiderte Robert ratlos.
Mark stand stumm dabei, versuchte erst gar nicht, Gabis Gedankengänge nachzuvollziehen. Viel interessanter war das, was unter dem Kissen im Verborgenen gelegen hatte und jetzt zum Vorschein gekommen war, weil Gabi die Knie angezogen hatte. Im Halbdunkel unter dem Kissen glitzerte es verdächtig.
"Das ist doch ganz einfach", erklärte ...
... Gabi, "du stehst mehr auf Frauen, das spüre ich doch. Und Mark halt auf Männer."
"Ganz so einfach ist das nicht", mischte sich Mark ein. "Wir beide sind bisex ..."
"Hatte ich nicht gesagt, du sollst verschwinden?", unterbrach Robert.
"Jetzt lass ihn doch ausreden", rief Gabi. "Gerade, wo es interessant wird. Komm, Mark, setzt dich." Sie schlug mit der Hand auf den Platz zu ihren Beinen. "Und du besorgst uns etwas zu trinken", schickte sie ihren Freund in die Küche. "Los, erzähl."
Und Mark erzählte. Berichtete, wie sie sich kennengelernt hatten, von ihrer Erfolglosigkeit beim Aufreißen, von der ersten Nacht. Robert hatte sich hinter Gabi gesetzt, die sich an ihn gelehnt hatte, und versuchte unter Gabis Armen an ihre Titten zu gelangen. Er hörte stumm zu, denn einiges war selbst für ihn neu. Aus einem anderen Blickwinkel hörte sich vieles fremd an. Als Mark zu den One-Night-Stands kam, in denen sie gemeinsam die Mädels vernascht hatten, schaute Gabi ungläubig.
"Darum hattest du montags also Ringe unter den Augen? Und du bist gar nicht schwul, Mark. Ihr nascht auf beiden Ufern."
"Sage ich doch", grinste Mark und tastete wie zufällig nach Gabis Fußknöcheln.
"Lass das!", entfuhr es Robert.
"Mach ruhig weiter", widersprach Gabi jedoch. "Das fühlt sich gut an." Abschätzend blickte sie Robert an. "Ich glaube, du bist uns beiden da etwas schuldig. So kann man mit seinen Lieben nicht umgehen."
Im Augenblick wurde Gabis Handeln durch ihre Hormone bestimmt. Nackt ...