Erstens Kommt es Anders
Datum: 05.07.2025,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... nicht.
"Ein komisches Gefühl", kommentierte sie. "Überhaupt nicht geil. Nur so - mmh - voll."
Robert war inzwischen erfahren genug, dass er warten konnte. Er streckte seine Hände aus, griff ihre Brüste und streichelte sie durch den Stoff. Gabi blieb immer noch still sitzen, öffnete aber Knopf für Knopf ihrer Bluse und zog den BH nach oben. Roberts Hände waren warm und angenehm und vorsichtig rotierte sie mit ihrem Unterleib.
"Oh!", entfuhr es ihr.
Ihr Kitzler war dabei an seinen Schamhaaren entlang geschrammt und hatte für schöne Gefühle gesorgt. Der Natur folgend machte Gabi weiter und kam so langsam in Fahrt. Vorsichtig, um ihn nicht zu verlieren, probierte sie ein Auf und Ab, wurde mit der Zeit immer zuversichtlicher und schneller. Zu schnell für Robert, dem langsam mulmig wurde.
"Ich komme gleich", verkündete er.
"Hältst du noch durch? Ich bin auch gleich so weit!", protestierte Gabi.
"Nein. Mir kooooommmt eess!"
Gabi, die nicht verhütete, blieb nichts anders übrig, als blitzschnell aus dem Sattel zu steigen. Enttäuscht aber fair griff sie zu und wichste sich Roberts Sahne in ihre Hand. Als die Quelle versiegte, schüttelte sie die Soße über die Brüstung, wischte sich die Hand an der Reling ab und sah ihn auffordernd an.
"Du streichelst mich aber noch, oder?"
"Klar doch, Mäuschen", gab sich Robert großzügig.
Viel Arbeit hatte er nicht, dann unterdrückte Gabi ein lautes Stöhnen. An eine Fortsetzung der Radtour war nicht mehr zu denken. Den ...
... Rest des Wochenendes verbrachten sie im Bett und am Montag hatten beide Ringe unter den Augen. Unter anderem, weil sie dem verblüfften Robert mehrfach zeigen musste, dass sie Deep Throat konnte.
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Nach diesem Wochenende hatte Robert ein Problem. Drei Liebschaften waren selbst für einen jungen Kerl wie ihn eine zu viel. Er beschloss, sich einfach bei Nummer zwei nicht mehr zu melden, doch das war einfacher gesagt als getan.
"Ist sie hübsch?", wollte Nummer zwei nämlich von ihm wissen, als er von seinem dreiwöchigen Urlaub zurück war und sich Robert nach weiteren zwei Wochen immer noch nicht gemeldet hatte. "Fickt sie gut?"
Da klang die Eifersucht etwas zu deutlich durch.
"Hör mal, Mark. Du weißt, wie es ist. Ich hab nie damit hinter dem Berg gehalten, dass ich nicht schwul bin."
"Stimmt. Du bist bi. So wie ich."
Es hörte sich an, als wollte Mark das große Heulen anfangen und Robert legte auf. Unhöflich und egoistisch zwar, aber alternativlos, wie er vor sich rechtfertigte.
Er hatte Mark im Club kennengelernt. Beide waren auf der Jagd nach einem Mädel gewesen, beide erfolglos. Sie waren ins Gespräch gekommen, Mark hatte sich als ein Michael herausgestellt, der seinen Namen nicht mochte.
"Michael ist kein Name, sondern eine Gattungsbezeichnung", hatte er gegen die Musik angebrüllt.
"Warum nennst du dich dann nicht Mike?"
"Weil das jeder tut."
Das Argument ließ Robert gelten und nannte ihn fortan wie gewünscht Mark. Sie hatten gemeinsam den ...