The Beautiful Black Bull 06
Datum: 07.07.2025,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
... wieder hinab sah, musste ich erkennen, dass diese Hoffnung vergebens war.
„Aman,... Du Bastard!"
Das vorwurfsvolle Flüstern verlor sich in der dicken Wolle meines Schals. Ein Hormongewitter entlud sich in mir und ich erschauerte. Die Vorschau des morgigen Nachmittags flimmerte auf einmal durch meinen Kopf. Dieses Geschenk war ein Kanonenschuss! Eine unverblümte Absichtserklärung, bestehende Grenzen einzureißen, zu einem Zeitpunkt, der aus Amans Sicht nicht besser hätte gewählt sein können. Die Wochen ohne richtigen Sex hatten ihre Spuren bei mir hinterlassen. Ich lechzte nach tiefer, ausgiebiger Befriedigung und ich spürte, wie der Gedanke an Morgen heiße Feuchte in meinen Schoß hinein trieb.
Eine Stimme in meinem Kopf fragte sich, wie Frank wohl auf die Idee mit dem Schlafzimmer und auf dieses unfassbar durchtriebene Geschenk reagieren würde. Mit verneinender Geste und protestierenden Schlägen auf das Lenkrad versuchte ich mich von jenem übermächtig scheinenden Sog und dem an mir zerrenden Kontrollverlust zu befreien. Doch das Kribbeln in meinem Bauch wurde stärker und stärker. Schwankend zwischen lustvoller Willfährigkeit und einem im Geiste unablässig schallenden „NEIN!" startete ich den Motor und trat den Heimweg an.
13:07 Uhr - Eine halbe Beichte
- Frank-
Auf der Couch liegend beendete ich mit schweren Liedern die nachmittägliche Lesung. Vorsichtig legte ich das Buch zur Seite und blickte dabei auf den dunklen Schopf meiner Tochter hinab. Sie hatte ...
... den Zenit schwelender Müdigkeit überschritten und war auf meinem Bauch eingeschlafen. Ich lauschte den kurzen, leisen Atemzügen, lächelte zufrieden in mich hinein und genoss diesen inniglichen Vater-Tochter-Moment.
Trotz des nächtlichen Geschreis, der vielen vollgeschissenen Windeln und dem Ende der Freiheiten, welche man als kinderloses Paar genoss, entschädigten solche Momente für jene Entbehrungen und Härten, die man während des frühen Stadiums einer Elternschaft durchlebte. Eine von Mutter Natur programmierte List, mit der sich diese hilflosen kleinen Racker liebevolle Zuneigung und den Beschützerinstinkt ihrer Eltern sicherten. Man war sogar gewillt, weitere dieser plärrenden Monster zu zeugen und den Kreislauf aus Entbehrungen und bedingungsloser Liebe von vorne beginnen zu lassen. Auch Nicole und ich wollten ein zweites Kind.
Doch dieser Wunsch konkurrierte zurzeit mit jenem Fetisch, dem meine Frau und ich frönten. Seit siebenunddreißig Tagen hatten wir nicht mehr miteinander geschlafen. Seit Aman sein finsteres Herz in ihre Bikinizone gezaubert hatte. Die Halbwertzeit jenes Siegels harmonierte nicht mit der Frequenz, in der wir unseren afrikanischen Nachbarn trafen. Einmal alle drei Wochen arbeitete er als Gärtner und Nicole zeigte sich nach jedem seiner Arbeitseinsätze auf berauschende Weise erkenntlich. Ein verruchtes Arrangement, das Aman uns in einem schwachen Moment abgerungen hatte. Doch es sollte nicht ausufern.
Die Zeichnung auf Nicoles Venushügel ...