The Beautiful Black Bull 06
Datum: 07.07.2025,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
... versetzte meinen Fetisch in wilde Raserei.
Zehn Minuten später hörte ich die ersten Seufzer meiner Frau aus dem oberen Stockwerk. Es waren heisere Fetzen, die wie Funkenflug bis ins Wohnzimmer hinab rieselten und den Rest meines Verstandes in Brand setzten. Schon bald würde aus dieser langsam anschwellenden Ouvertüre eine schallende Symphonie werden, deren infernales Kreischen bis in den Garten hinaus hörbar war. Danach dann Stille und wilde Gedanken in meinem Kopf, während Nicole und ihr Bull zärtlich miteinander tuschelten und die geschlossene Schlafzimmertür den Inhalt ihrer Worte im Verborgenen hielt. So würde es die ganze Nacht hindurch andauern. Irgendwann morgens würde Nicole nach Amans duftend aus dem Schlafzimmer an meine Couch treten und mich wach küssen. Dann würde ich erfahren, ob dieser Afrikaner nur ein Optimist war oder doch jemand dessen Voraussagen ins Schwarze trafen.
Mit diesen abschließenden Gedanken löschte ich das Kerzenlicht und ging nach oben, um als Zuhörer meinen Platz in der ersten Reihe einzunehmen. Bis in die Haarspitzen durchseucht mit dunkler Lust, folgte ich den gedämpften Stöhnlauten meiner Frau, die zunehmend lauter wurden. Ich schlich an der Schlafzimmertür vorbei und widerstand dem Drang sie zu öffnen, um mit anzusehen, wie Nicole vor Lust verging.
Einen Moment lehnte ich mit geschlossenen Augen am Türblatt und spürte wie der Schall die lang gezogenen Stöhnlaute und das kehlige Brummen in das Holz hinein trug. Kleinste ...
... Mikrovibrationen, die mein Blut zum kochen brachten. Eine berstende Härte spannte den Stoff meiner Hose. Überwältigt von diesen Sinneseindrücken schritt ich zur Schlafcouch im Arbeitszimmer und legte mich auf jenen Platz, der mir für die heutige Nacht mit dem Einverständnis von Nicole zugedacht worden war.
Ich lauschte und rieb mich. Fahles Mondlicht fiel durch das Panoramafenster und zauberte einen diffusen Schleier in die Dunkelheit meines abgeschotteten Refugiums. Weitere Nächte wie diese würden folgen. Nächte, in denen Nicole ihm gehören würde. Ihm alleine. Minuten später erzitterte ich unter einem gewaltigen Orgasmus. Anschließend dämmerte ich in dem Bewusstsein davon, dass sich mit dieser Nacht alles ändern würde ... alles ... alles ...
...
„Frank? ... Frank? ... Erde an Frank!"
Ich schreckte aus meiner verschrobenen Fetischfantasie auf und sah in Nicoles sorgenvolle Miene. Jenes Teufelchen hatte mich kurzzeitig in eine quälend lustvolle Parallelwelt entführt. Doch jetzt, wo ich wieder zurück war, spürte ich Erleichterung darüber, in einer Gegenwart zu verweilen, in der ich meine kleine Tinkerbell nicht auf eine solch fehlgeleitete Weise teilen musste.
„Bist du böse Frank? ... Kannst du mir verzeihen? ... Sag doch bitte etwas Schatz! ... Bitte!"
Ihr eindringliches Flüstern verscheuchte die Reste jener ausschweifenden Fantasie. Die verblassenden Bilder verflüchtigten sich. Doch die Härte in meinem Schritt blieb. Ich sann über die Frage, die Nicole mir gestellt ...