1. Kunsthochschule - Teil 01


    Datum: 11.07.2025, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... vibrierte sein Handy und signalisierte den Eingang einer Nachricht. Frau de Vries hatte geantwortet. Er traute sich jedoch nicht, die Mail zu öffnen, da er fürchtete, dass auch die von ihm geschickte Mail mit seinen Bildern dann auf dem Display erscheinen würde und vielleicht von einem seiner neben ihm sitzenden Mitstudenten gesehen werden könnte. Also musste er bis nach der Vorlesung warten, setzte sich alleine ins Grüne vor dem Gebäude und las die Antwort.
    
    „Hallo Marc, sehr schöne Bilder, man kann den Kunststudenten und Fotografen darin erkennen. Leider konnten sie sich noch nicht dazu durchringen mehr von sich zu zeigen. Mehr Mut! d.V."
    
    Marc fragte sich, was das zu bedeuten hatte. Wie explizit sollte er werden. Was würde mit den gemailten Bildern noch so passieren? Wer außer Frau de Vries würde sie vielleicht sehen? Wieder zu Hause sah er sich die Bilder vom Vormittag an. Nur gut, dass er reichlich Auswahl hatte. Er entschied sich aufs Ganze zu sehen, wobei die drei Bilder, die er nun aussuchte, sein Gesicht vorsichtshalber nicht erkennen ließen. Eine Aufnahme war von unten gemacht und zeigte seine Oberschenkel und seinen nach unten hängenden Penis. Für das Bild hatte er die Vorhaut zurückgezogen, so dass die Eichel gut erkennbar war. Das zweite Bild zeigte ihn von hinten. Er hatte seinen steifen Penis nach hinten gedrückt und zwischen den Oberschenkeln eingeklemmt, sich dann leicht vorgebeugt. So waren auf dem gewählten Ausschnitt Teile seines Hodensacks, ...
    ... sein steifes Glied und durch das Vorbeugen auch sein Poloch erkennbar. Noch expliziter ging es eigentlich nicht, dachte sich Marc und überlegte, ob das nun vielleicht zu viel sein könnte. Als letztes Bild wählte er eins, auf dem man seinen Halbsteifen in einer Spermalache auf seinem Bauch liegen sah. Auch hier fragte er sich, ob er das wirklich an die Dozentin schicken sollte oder ob er weit über die Grenze ging und sich letztlich zum Gespött machte? Was, wenn sie die Bilder gar anderen zeigte, z.B. Nadine, die ihn schließlich kannte. Hatte ihn Frau de Vries andererseits nicht aber deutlich aufgefordert mutiger zu sein? Wenn er den Job wirklich wollte, musste er es versuchen. Sein Gesicht war auf keinem dieser Bilder erkennbar, es konnte also schließlich jeder sein. Marc glaubte also an die Anonymität seiner Bilder und schickte sie der Dozentin. Diesmal musste er bis zum nächsten Morgen warten bis er eine Antwort bekam. Das bescherte Marc eine sehr unruhige Nacht, in der er doch befürchtete zu weit gegangen zu sein.
    
    Die Sorge verwandelte sich in Glücksgefühle als er die Nachricht am nächsten Morgen las:
    
    „Hallo Marc, prima. Ich kann erkennen, dass sie mit ihrem Körper mutig und erotisch umgehen können. Nun bekommen sie die Chance zu zeigen, ob sie das auch können, wenn die Zuschauer direkt vor ihnen sind und sie sich dabei in die Augen sehen. Die erste Kursstunde ist kommenden Dienstag ab 18 Uhr, Ende offen, Raum A27. Frisch geduscht ist selbstverständlich. d.V." 
«12...4567»