1. Erste nackte Erfahrungen III (richtige Version)


    Datum: 08.06.2019, Kategorien: Schamsituation

    Montagmorgen war immer schrecklich für mich, man war noch soo müde vom vergangenen Wochenende und musste so früh aus den Federn. Mein Bruder hatte immer erst zur dritten Stunde, während ich schon um 8 Uhr anwesend sein musste, wobei ich eben bereits um halb acht an der Straßenbahnhaltestelle stehen musste. Ohnehin Morgenmuffel, verschlief ich an diesem Morgen auch noch. Meine Mutter, die um die gleiche Zeit aus dem Haus musste, hatte wohl vergessen ihren Wecker zu stellen, war aber dann doch irgendwie noch aufgewacht. Nun stand sie mit verschlafenem und gestresstem Gesich in meinem Zimmer um mich zu wecken: "Los, Schatz, du musst aufstehen. Sonst kommst du zu spät!". Total verschlafen trottete ich schließlich ins Bad, wo sie gerade die Haare wusch und dabei nur ihre Schlafanzughose trug. Verstohlen sah ich das erste Mal seit Jahren ihren Busen. Wie schon früher erwähnt, war es bei uns nicht üblich, sich vor der Familie nackig zu zeigen. Nun stand sie aber mit unbekleidetem Obrkörper da und verbreitete Hektik: "Na los! Wenn du duschen willst, dann zieh dich mal aus. Das wird sowieso knapp, bis du deine Haare geföhnt hast!" Durch die Eile achtete ich gar nicht weiter darauf, dass ich geradezu mechanisch meine Schlafklamotten auszog und in die Dusche stieg. Erst als ich unter dem warmen Wasser langsam aufwachte, wurde mir bewusst, dass ich das erste Mal seit Jahren ganz ohne Klamotten vor meiner Mutter gestanden hatte. Sie hatte es aber wohl nicht bemerkt. Gut, so langsam ...
    ... fühlte ich mich so ganz nackt auch nicht mehr ganz so seltsam, wie vor dem ersten Duschen mit den Mitschülerinnen. Ich stieg also locker aus der Dusche und trocknete mich ab, während meine Mutter inzwischen im Evakostüm herumwuselte. Ihr machte es anscheinend auch nichts aus oder wir waren beide durch die Hektik abgelenkt.
    
    Dann plötzlich öffnete sich die Badtür wir hörten ein "Oh!". Da stand tatsächlich mein Bruder (knapp 2 Jahre jünger als ich) splitternackt in der Tür. Zwei Sekunden sahen wir uns nur an, ich starrte ihm zwischen die Beine, dann zog er blitzschnell die Hände vor sein bestes Stück und ich zog mein Handtuch noch enger um mich. "Dachte, ihr seid schon weg...", murmelte er, schloss die Tür und ging uns an diesem Tag aus dem Weg. Meine Mutter und ich sahen uns nur an und lachten laut los. "Erstaunlich, wie sehr ihr euch doch entwickelt, wenn man euch eine Weile nur in Klamotten sieht", grinste sie mich an, während sie mir beim Anziehen des BHs zusah.
    
    Als ich an diesem Montag schließlich abends allein war, musste ich noch eine Weile an die morgendliche Begegnung denken. Nicht, dass ich meinen nackten Bruder irgendwie anziehend gefunden hätte, es war mehr so, dass ich mich bisher kaum bis gar nicht mit dem männlichen Körper beschäftigt hatte. Ich wurde wohl nicht zu Unrecht als Streberin bezeichnet. Klar, ich unterhielt mich mit Paula auch gerne über süße Jungs, aber es war alles unverfänglich. Mehr als ein Küsschen, das man sich mal auf die Wange zur Begrüßung ...
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