Der geheime See IV
Datum: 08.06.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Das Wetter hatte sich in der Woche leider nicht mehr erholt. Der See musste warten. Genau wie mein nächstes Treffen mit Marie. Zu viele Termine. Für Marie war es wohl auch besser, sich erst einmal ein wenig zu erholen. Ihr Piercing war nach einer Woche schon wunderbar abgeheilt und am Telefon berichtete sie mir davon, wie sie sich zum ersten mal wieder selbst befriedigen konnte, ohne Schmerzen dabei zu empfinden. Sogar Sex mit Claus hatte sie inzwischen wieder gehabt.
Interessiert verfolgte ich ihre Erzählungen, die sie mir sehr detailliert ausführte. Nicht ohne eine gewisse Erregung dabei zu empfinden. Es grenzte schon in gewisser Weise an Telefonsex, wie sie mich durchs Telefon heiß machte. Das tat sie sicherlich auch nicht ganz unbewusst.
Erst nach einigen Tagen kehrte die Hitze wieder zurück. Der Wetterbericht hatte für Morgen über 25 Grad gemeldet. Marie hatte mich auch gleich wieder angerufen.
„Ich muss dich unbedingt wieder treffen.“, beteuerte sie mir.
„Bitte sag mir nicht, dass du keine Zeit hast. Ich halte es nicht länger aus. Ich vermisse dich.“
„Ich vermiss dich auch.“
„Lass uns morgen mal wieder zum See fahren. Ich muss doch meinen neuen Körperschmuck zeigen. Wäre doch jammerschade, wenn den niemand sieht, oder?“
„Kommt Claus auch mit?“
Seit unserem letzten Besuch am See, hatte ich ihn nicht mehr gesehen.
„Leider nicht. Er musste geschäftlich nach Frankfurt fahren und kommt erst am Wochenende wieder. Du glaubst nicht, wie spitz ich ...
... deswegen bin. Seit meinem Piercing hatte ich nur ein einziges Mal richtigen Sex!“
Für mich hörte sich das nicht weiter ungewöhnlich an. In unserem Schlafzimmer ging es vielleicht noch einmal im Monat richtig zur Sache. Manchmal sogar länger! Unser Sexualleben ist über die Jahre wohl etwas eingerostet. Auf jeden Fall hatte ich auch richtig Sehnsucht, Marie wiederzutreffen, und mit ihr zum See zu fahren, war eine ausgezeichnete Idee.
„Treffen wir uns dort? Ich kann ab neun Uhr da sein.“
„Diesmal hole ich dich ab. Du musst mir noch deine Adresse geben und ich komm um neun vorbei.“
„Abgemacht.“
Wir plauderten noch eine Weile und voller Vorfreude auf Morgen, verbrachte ich den restlichen Tag pfeifend und bei bester Laune. Es war wieder ein richtiges verliebt sein und es tat so gut!
Beim Frühstück erzählte ich meinem Mann Gerald, dass ich heute mit Marie wieder zum Baden fahren würde. Er wünschte uns viel Spaß und machte sich auf den Weg zur Arbeit.
Marie klingelte kurz vor neun. Dieses Mal war sie sogar pünktlich! Aufgeregt rannte ich zur Haustür, meine Sachen schon fertig zusammengepackt, um gleich zu starten. Sie trug das weit ausgeschnittene Kleid, dass sie mir beim letzten Mal geliehen hatte und sah hinreißend darin aus.
„Wow!“, war das erste, das mir dazu einfiel, als ich sie erblickte.
„Dir steht es noch viel besser, als mir. So sieht es also aus, wenn da was drin ist.“, lachte ich und drückte mit dem Zeigefinger auf eine ihrer Brüste. Das Kleid lag ...