1. Der geheime See IV


    Datum: 08.06.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... um den Verschluss von meinem BH zu öffnen, doch Marie, die schon nackt hinter mir stand, war schneller und befreite meine Brüste von dem lästigen Stoff. Als ich aus meinem Höschen stieg und wir beide nackt in der Natur standen, wurde es dem Jungen wohl zu viel. Er musste sich auf den Bauch drehen, wobei ich einen kurzen Blick auf seinen gewaltigen Ständer erhaschen konnte. Marie und ich grinsten uns beide an. Sie hatte es also auch bemerkt.
    
    „Soll ich dich eincremen?“, flüsterte sie mir ins Ohr. „Mal sehen, wie lange es dauert, bis ihm einer abgeht.“ Sie kicherte und wollte schon die Sonnenmilch aus der Tasche holen.
    
    „Lass uns zuerst ins Wasser gehen. Ich will ihn ja nicht gleich überfordern. Wir haben heute fast den ganzen Tag Zeit. In der Schule haben sie irgend ein Sommerfest und meine beiden Kids kommen erst mit dem Vier-Uhr-Bus nach Hause.“
    
    Sie wirkte ein wenig enttäuscht, doch sie folgte mir und wir gingen gemeinsam ins Wasser. Ich fühlte, wie einige Blicke uns dabei beobachteten, wie wir splitternackt über den spitzigen Kies wackelten, uns vorsichtig mit den Füßen ins Wasser wagten und langsam tiefer eintauchten. Wenn man mal drin war, war das Wasser wirklich angenehm warm und es war einfach ein herrliches Gefühl am Körper. Das kühle Nass umspülte jede Körperstelle und ich fühlte mich so frei wie nie.
    
    Wir alberten und lachten, wie zwei jugendliche auf Klassenfahrt. Marie tauchte mich immer wieder unter und ich versuchte mich zu revanchieren. Unsere Körper ...
    ... berührten sich und ihre Haut fühlte sich im Wasser so fremdartig und aufregend an. Im Spiel ertastete ich ihren Hintern, fühlte ihre Hand an meiner Brust, streifte ihre Schenkel und wir nutzten jeden Grund, um uns gegenseitig zu berühren. So verbrachten wir wohl über eine halbe Stunde im See. Dass uns fast alle bei unserem kindischen Spiel beobachteten, war mir total egal.
    
    Als wir aus dem Wasser kamen, waren wir völlig erschöpft und ließen uns atemlos auf unsere Decke sinken. Beide mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Ich stellte fest, dass der junge Mann nicht mehr an seinem Platz saß. Seine Sachen lagen aber noch da, er war sicher nur ins Wasser gegangen. Eng nebeneinander legten wir uns auf unsere Handtücher und ließen unsere abgekühlten Körper von der Sonne wärmen.
    
    Wir ließen die Seele baumeln und die Zeit verstreichen. Als die Sonne fast unerträglich heiß wurde, setzte sich Marie auf und suchte in ihrer Tasche nach der Sonnenmilch. Mit der Flasche in den Händen stieß sie mich in die Seite und flüsterte mir zu: „Sieh nicht hin, Merit. Ich glaube der junge Kerl von vorhin steht im Wald und beobachtet uns.“
    
    Natürlich sah ich hin, zu groß war die Neugier. Und tatsächlich, zwischen den Bäumen konnte ich die Umrisse einer Gestalt erkennen. Schnell drehte ich den Kopf wieder zur Seite und ließ meinen Blick über den See schweifen.
    
    „Krass! Der bespannt uns heimlich!“
    
    Keine Ahnung, wieso ich so erstaunt über diese Erkenntnis war, schließlich hatte ich ja inzwischen ...
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