1. Der geheime See IV


    Datum: 08.06.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... war zu Ende. Alle waren auf ihre Kosten gekommen. Die Männer versuchten einen letzten Blick, eine letzte Berührung zu erhaschen. Leise bedankten sie sich, was mir irgendwie suspekt vorkam, und trotteten zurück zu ihren Plätzen. Ich sah die andere Frau, der unser Treiben nicht entgangen war. Von ihrer Decke aus musste sie alles genau beobachtet haben. Als sie meinen Blick bemerkte, schaute sie etwas verlegen weg. Es war mir fast ein wenig peinlich, dass sie mit angesehen hatte, wie ich mich so gehen lassen hatte. Egal, wenn sie etwas dagegen gehabt hätte, wäre sie sicher gegangen.
    
    „In dir schlummert ja ein ungeahnter Vulkan.“
    
    Es war Marie, die sich von hinten an mich kuschelte und mich liebevoll umarmte.
    
    „Was machst du nur mit mir?“
    
    Wir blieben noch so lange am See, bis ich wieder zurück musste. Als es Zeit war zu gehen, packten wir unsere Sachen zusammen und ich wollte gerade meine Unterwäsche anziehen, als Marie mir das Höschen wegnahm.
    
    „Lass uns Nackt zum Auto gehen.“
    
    Ich schaute sie zuerst etwas fragend an, konnte aber keine Einwände finden, die Nacktheit mit ihr noch so lange auszukosten, wie es möglich war. So packte ich einfach meine Tasche und hängte sie über die nackte Schulter. Erst als wir losliefen, bemerkte ich, dass ich noch immer den Stöpsel in meinem Hintern hatte. Beim gehen genoss ich den sanften Druck, der von ihm ausging.
    
    Der Weg an der Wiese vorbei, bescherte uns noch einige lustvolle Blicke. Die Herren schauten uns gierig nach, wie ...
    ... wir in dem Dickicht verschwanden. Als wir aus dem Trampelpfad in das kleine Waldstück kamen, fühlte ich mich plötzlich irgendwie nackter als zuvor. Es war etwas anderes, nackt durch einen Wald zu laufen, oder auf einer Wiese, wo alle das selbe taten. Es schwang immer die Angst mit, von jemandem gesehen zu werden. Ich weiß, es klingt absurd, nach dem was ich gerade vor den Augen von wildfremden gewagt hatte, aber es war irgendwie komisch.
    
    Da Marie, den Wagen auch noch vor dem Wald am Wegrand geparkt hatte, mussten wir auch noch einige Meter über offenen Weg laufen, wo uns jeder hätte sehen können. Ich war froh, als wir ihr Auto ohne Zwischenfälle erreicht hatten, warf meine Tasche auf den Rücksitz und kramte eilig meine Klamotten heraus. Wieder im Schutz meiner Kleidung setzte ich mich auf den Beifahrersitz. Erstaunt schaute ich zu Marie, die schon im Auto saß. Noch immer nackt!
    
    „Was machst du da?“, schaute ich sie fragend an.
    
    „Nach was sieht es denn aus?“
    
    „Du willst nicht allen Ernstes im Evakostüm Autofahren?!“
    
    Und schon hatte sie den Motor gestartet und wendete den Wagen.
    
    „Du bist total durchgeknallt, weißt du das.“
    
    „Erzähl mir was neues.“
    
    Lachend starrte ich sie an. Sie saß tatsächlich nackt hinter dem Lenkrad und fuhr über eine öffentliche Landstraße. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden. Sie sah wunderschön aus. Ihre Brüste schaukelten bei jeder Lenkbewegung und ich bewunderte ihren Mut. Als wir jedoch fast bei mir Zuhause waren, beschlich ...