1. Miranda 01 - Der Hinflug


    Datum: 26.07.2025, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie,

    ... für heute sicher gedeckt, aber mit elf so reizenden Frauen herumzumachen, das wird nie langweilig, sogar nach Stunden noch nicht.
    
    Man bedenke, dass das keineswegs irgendwelche Frauen waren. Es gab auf dem ganzen kilometergrossen Schiff keine zweite Gruppe von Frauen mit diesem Profil: Sie arbeiten alle im Fitness-Center, wo es überall erlaubt ist, Sex zu haben, wo alle Automaten Getränke mit LVD ausgeben konnten und wo laufend Veranstaltungen stattfanden, die dazu konzipiert waren, dass jede Frau und jeder Mann genügend Sex bekam. Diese Frauen kamen nicht zu diesen Jobs wie die Jungfrau zum Kinde, sondern mussten sich darum bemühen. Später erzählte mir Athene mehr über das Auswahlverfahren. Kurz gesagt: Sie hat die schärfsten zehn aus etwa hundert Bewerberinnen ausgesucht, indem sie mit jeder einzeln geschlafen hatte.
    
    Diese hammerscharfen Frauen arbeiteten meistens als Spielleiterinnen und machten bei diesen Spielen nicht selten selbst mit, vor allem wenn die Anzahl der Frauen in einer Gruppe kleiner war als die Anzahl der Männer. Vermutlich gab es nicht viele Frauen auf dem Schiff, die mehr Erfahrung im Umgang mit geilen Männern hatten als diese elf. Dazu kam, dass sie eng mit einer Gruppe von zehn Männern zusammenarbeiteten, die in ziemlich derselben Lage waren. Athene hatte zwar die Bedeutung der zehn Männer heruntergespielt, aber später fand ich heraus, dass sie etwas unterschlagen hatte: Die zehn Frauen trainierten mit den zehn Männern. Dabei ging es darum, wie ...
    ... man den Partner scharf macht und zum Höhepunkt treibt, wie man den eigenen Höhepunkt hinauszögert, und um Ausdauer generell. Die zwanzig betrieben Sex als Hochleistungssport! Ich wusste auch, dass die Quartiere von Athene und ihren zwanzig Mitarbeitenden innerhalb des Fitness-Centers angeordnet waren. Was das genau bedeutete, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Klar war nur, dass sie die meiste Zeit als Arbeitskleidung nicht mehr als einen Bikini trugen. Eine richtige Uniform zogen sie nur an, wenn sie das Fitness-Center verlassen wollten.
    
    Ich war definitiv ein Glückspilz, dass ich gleich bei meinem ersten Besuch im Fitness-Center mit Athene Bekanntschaft gemacht hatte und so diese elf Sexbomben gleich zu Beginn unserer Reise kennenlernen konnte.
    
    Langsam verabschiedeten sich eine nach der anderen mit einem ausführlichen Zungenkuss und Formulierungen wie «bis bald» oder «immer gerne wieder». Ich hatte keinen Zweifel, dass mich alle akzeptiert hatten, und genau das schien Athene glücklich zu machen. Als nur noch wir zwei übrig waren, drängte sie sich ganz nahe an mich, schaute mir in die Augen und sagte nur «Fein!». Dann schmusten wir längere Zeit auf eine unnachahmliche Weise, nämlich irgendwie liebevoll und aufregend zugleich. Das geht nur, wenn man mit der Einstellung beginnt 'Wir haben unendlich viel Zeit!'. Ja, 20 Jahre sind wirklich viel Zeit. Andererseits gibt es auch ein Morgen, also wechselten wir zu Petting, dann zu heftigem Petting. Die Küsse von Athene ...