About Gerrit & KERSTIN Part 03
Datum: 27.10.2018,
Kategorien:
Reif
... geschlagen gab sich Kerstin noch lange nicht. Als wir aufgestanden waren, hakte sie sich bei mir ein und lehnte sich gegen meine Schulter. Für Außenstehende muss dieser Anblick recht vertrauensvoll gewirkt haben.
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Beim anschließenden verspäteten Mittagsgrillen saßen wir natürlich nebeneinander und weiß Gott wie oft wir kontrollierend angeschaut wurden. Auffällig? Bedauerlicherweise ein klares JA dazu. Ingrid ging mir mit ihrer negativen Grundeinstellung mehr als einmal auf den Keks. Waren es nicht die Blicke, waren es irgendwelche Bemerkungen. Peinlich? Es war kurz davor, doch ich ließ mich nicht aus der Ruhe bringen und ließ sie agieren. Ihr Bruder Harald störte sich nicht daran, er kannte Frederick aus Jugendzeiten und war auch nicht wirklich ein Fan von ihm. Papa Wolfgang und Mama Annette wollen nur das Beste für die Kinder. Machten auch gute Miene zum bescheidenen Spiel ihrer Tochter Ingrid. Auch Niklas, also Ingrids Mann, lauschte gespannt den Ausführungen und Bemerkungen in der Runde. Die Unruhe blieb ihm nicht verborgen, weshalb er irgendwann die Notbremse zog und entschied, dass sie jetzt nach Hause gehen werden. Die Entscheidung ihres Mannes gefiel Ingrid überhaupt nicht, was ihr Blick denn verriet. Als sie mich anschaute, konnte ich mir ein diebisches Grinsen nicht verkneifen. Hochmut kommt vor dem Fall? Sie war gerade von ihrem Mann vom hohen Ross geholt worden! Punkt aus, Mickey Mouse!!! Wie ihre nächste Reaktion sein würde? Keine Ahnung, denn ich kannte ...
... die Frau doch nicht wirklich. Beim Polterabend und bei der Hochzeit hatte ich sie weitläufig gesehen! Sie durfte, dürfte und darf mir gestohlen bleiben!!! Ob sie es auch tun würde? Schauen wir einmal. Zumindest wurde die Stimmung der Gesellschaft etwas lockerer und es wurde auch mal gelacht, was vorher nicht war. Woran es lag?
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Später am Abend musste ich denn mal für kleine Königstiger und als ich zurück nach draußen gehen wollte, musste ich an der Küche vorbei. Blieb ruckartig stehen und ging einen Schritt zurück. Da stand sie nun, die Mutter der Kompanie. Frau Annette Schmidt in vollster Pracht in der rückwärtigen Ansicht. Wenn ich eines mochte, dann waren es großgewachsene Frauen jedweden Alters. Was ich hingegen nicht mochte, waren die dürren Gerippe, wo man das einmal eins der Rippen abzählen konnte. Auf gut Deutsch, es durfte auch mal ein Gramm mehr drauf sein, auf den Rippen meine ich. So wie bei Annette, eine Frau im besten Alter und einem topgepflegten Auftreten. Ihre Haare waren wegen erbbedingt schon hellgrau bis grau, wozu sie aber auch stand. Einfärben ginge ja auch schnell, nur wäre sie dann nicht sie selbst! Sie trug die Haare kurz bis nackenlang, sah geil aus und machte sie auch noch weiter interessant. Also ging mein Weg in die Küche, wo ich hinter Annette stand. Damit nicht genug, strich ich ihr denn mit beiden flachen Händen über den Jeans bezogenen Arsch. "...Harald nicht doch, wir haben Gäste!" Leider sah ich mich genötigt, das Spiel zu unterbrechen ...