1. Zur Domina gemacht Teil 22 Band III


    Datum: 17.08.2025, Kategorien: BDSM

    ... heraus. Er fragte sie nach der Klasse, für die sie den Führerschein machen wollte.
    
    „Auto?" Der Mann lachte. Sie selbst fand ihre Antwort auch nicht sonderlich geistreich.
    
    „Also Auto. Möchten sie Motorrad in Kombination machen? Wir hätten da zur Zeit ein Vorteilsangebot."
    
    Anna überlegte. Sie fand die Zweiräder schon imposant, aber auch gefährlich. Aber wieso eigentlich nicht? Ein bisschen Abenteuer würde ihr bestimmt guttun.
    
    „Das würde ich dann nehmen. Könnte ich eine Fahrlehrerin für mich buchen?"
    
    Der Mann am anderen Ende seufzte.
    
    „Wir haben zwei und die sind auf Monate hin belegt. Wenn sie mit mir Vorlieb nehmen, könnten sie schon morgen anfangen."
    
    Was blieb ihr anderes übrig als „Ja" zu sagen?
    
    „Gut, ich bin einverstanden."
    
    „Dann würde ich sie morgen zu unseren Theoriekurs einladen, wenn ihnen das zeitlich möglich ist. Das Treffen findet um 19 Uhr statt."
    
    „Gerne, werde da sein." Anna war sich sicher, dass sie Gülen oder Katrin bitten durfte, sich um Ralf zu kümmern.
    
    „Dann heiße ich sie in unserer Fahrschule herzlich Willkommen, Frau Pelzig. Das Du können wir uns dann immer noch anbieten, sollten wir uns sympathisch finden. Bis dann."
    
    Anna verabschiedete sich. Der Mann hatte eigentlich ganz nett geklungen. Viel heißen musste das aber nicht.
    
    Sie besann sich auf ihre Recherche. Sport! Den machte sie jeden Tag. Aber es war auch ein anderes Bild, welches sie in diesen Moment in ihrem Kopf hatte. Warum eigentlich nicht? Vielleicht war das ...
    ... eine Möglichkeit wieder mehr von sich selbst zu finden? Sie wollte es versuchen. Sich weitere Facetten in ihrem Leben schaffen, die nichts mit SM und ihren Beruf als Domina zu tun, hatten.
    
    Mode war so ein Thema. Sie war da an die Verträge mit den Agenturen und Labels gebunden. Sie musste ja auch immer wieder hinfahren, um Fotos zu machen, oder man schickte ihr einen Fotografen vorbei, der sie in mitgebrachter Kleidung ablichtete. Meist brachten diese zwei oder drei Assistenten mit, um Anna zu schminken, zu frisieren und in entsprechender Szene zu setzen. Vielleicht sollte sie einfach mal selbst zu einem Friseur gehen? Sich einmal selbst einen gewissen Ausdruck verleihen?
    
    Sie grinste, bei ihren sonstigen Terminen und Aufgaben würde da wohl nicht mehr all zu viel Zeit zum Nachdenken verbleiben. Vielleicht war das auch ganz gut so.
    
    So ging es dann am nächsten Tag, gleich nach dem letzten Termin zum Friseur. Die Topadresse der Stadt, ohne Anmeldung eigentlich nichts zu machen. Doch Geld regiert die Welt und so forderte Anna, wie selbstverständlich, eine Exklusivbehandlung ein, die Dollarzeichen in den Augen der Ladenbesitzerin dabei deutlich zutage treten lassend.
    
    Die Chefin war Mitte vierzig, zeigte ihr einen Platz in einem Séparée, wahrscheinlich damit man nicht von dem Anblick der sonst üblichen Gäste gestört wurde. Anna grinste. Das Gossenkind gönnte sich ein wenig Pomp und Luxus.
    
    „Haben sie Wünsche betreffend ihres Aussehens?"
    
    Anna blickte die brünette, ...
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