1. Zur Domina gemacht Teil 22 Band III


    Datum: 17.08.2025, Kategorien: BDSM

    ... sie mit diesem kleinen Kerl etwas anderes erfahren.
    
    Anna schob ihre linke Hand tiefer unter den Stoff ihrer Hose, drängte weiter mit ihr unter den Slip und führte ihren Mittelfinger an den oberen Rand ihrer Spalte. Getrieben von ihrer Lust rieb sie mit seiner Spitze über ihrer Klit, streichelte mit ihrer Rechten über beide Brüste hinweg und schloss ihre Augen, ein wohliges Seufzen dabei ausstoßend. Es war schön, sich einmal um die eigenen Sehnsüchte kümmern zu dürfen.
    
    So dauerte es nicht lange, bis sie sich in diesem intensiven Gefühl verlor, ihre Gedanken vernebelten und eine Art Rausch in ihrem Kopf entstand, welcher sie mit allem Fühlen einnahm. Immer tiefer sog Anna die Luft in ihre Lunge, fing sich ihr Leib an zu bewegen, bis ein Stoßseufzer aus ihr herausbrach. In mehrere Wellen füllte die Lust ihren Körper aus, ließ ihre Muskeln kontrahieren und brachte ihre Glieder in Bewegung. Anna zog ihre Augenbrauen zusammen, biss sich auf die Lippen und wollte sich nur langsam wieder beruhigen.
    
    Erlöst von dem Druck ihres Alltags und frei im Kopf, zog sie die Decke bis zu ihrem Hals hinauf, schloss ihre Augen und fand in einen sorgenfreien Schlaf, denn sie in dieser Art schon lange vermisst hatte.
    
    Sie träumte Szenen, in denen sie Benny und sich selbst wiederfand. Szenen in denen sie sich kennenlernten, glücklich miteinander waren und auch Lust aufeinander empfanden. Es waren schwerelose, sanfte Träume, bis schließlich der Wunsch nach SM für den Jungen immer ...
    ... quälender zutage trat. Erinnerungen kamen in ihrem Traum hoch, in denen Laval sie von der Konsequenz für den Sklaven warnte, wenn die Herrschaft diesen erst einmal losgelassen hatte.
    
    Sie öffnete die Augen, stützte sich mit ihren Armen ab, um ihren Oberkörper von der Sofaoberfläche abzustützen und blickte in das grelle Licht der Deckenlampe hinein. Wie spät war es? Ein Blick zu der Designeruhr an der Wand, es war kurz nach 2 Uhr. Sie stöhnte, rieb sich die Stirn und dachte an ihren Traum. Sie hätte Benny nie loslassen dürfen! Als Freundin nicht und auch nicht als seine Herrin. Würde er unter Victorias grausamen Händen wirklich Glück empfinden? Sie suchte sich zu erinnern, fand jedoch keinen Moment ihres Zusammentreffens, der sie daran zweifeln lassen konnte. Victoria hatte ihm bereits einen großen Teil seiner Persönlichkeit beraubt. Rigoros und ohne Reue.
    
    „Beschissene Fotze!" Zischte sie. Nahm auf dem Sofa eine sitzende Haltung ein und wollte sich aufraffen. Zähne putzen, Gesicht waschen, dann war sie überreif fürs Bett. Sollten Victoria und ihr Sklave glücklich miteinander werden. Harald tauchte noch einmal in ihren Gedanken auf, dann auch seine Stalkerin, Alexander und Marxdorfer. Das Triumvirat ihrer Leibsklaven, dass sie nun für sich konsequent nutzen wollte, ohne dass sie ihnen dabei etwas auf Dauer raubte oder sie auf zerstörerische Weise prägte.
    
    Sklave. Der Gedanke, dass es Menschen gab, die bedingungslos zu ihr halten würden, begeisterte sie. Vielleicht lag hier die ...
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