Zur Domina gemacht Teil 22 Band III
Datum: 17.08.2025,
Kategorien:
BDSM
... von einem halbwegs glücklichen Leben gesprochen. Gestern hatte Gülen das Studio gewischt und in den Mittagsstunden die Instrumente und Geräte abgestaubt und gepflegt. Mittlerweile war Anna froh, dass sie diese Handlungen nicht mehr selbst vollziehen musste, und würde auch in Zukunft nicht mehr auf diesen Service verzichten wollen.
Alexander hatte ihr hin und wieder geschrieben und gefragt, wie es ihr ging. Es tat ihr gut zu sehen, dass es da jemanden gab, der sich um sie sorgte. Selbst jetzt, wo sie beide sich ihrer Illusionen beraubt hatten. All abendlich ging die Domina die E-Mail-Korrespondenz mit ihren Sklaven durch. Sie brauchte länger als eine Stunde, um sie durchzugehen und teilweise zu beantworten. Dabei schaltete und waltete sie nach Lust und Laune. Ihr Besitzstand durfte ihr gegenüber ja keinerlei Erwartungen haben oder diese gar ihr gegenüber äußern.
Haralds tägliche Nachrichten hatten meist froh und unbelastet geklungen. Erst nachdem Anna ihn aufgefordert hatte, ungeschönt seinen Tagesverlauf wiederzugeben, teilte er ihr auch etwas von seinem privaten oder beruflichen Stress mit. Eine Kollegin stellte ihm nach, zeigte unter vier Augen deutlich ihr Interesse und wurde sogar handgreiflich, wenn sie alleine waren. Er hatte sich ihr erklärt, versuchte sich immer wieder aufs Neue ihrer zu erwehren, doch wollte sie ihn einfach nicht in Ruhe lassen. Die Frau wartete sogar morgens vor dem Büro auf ihn und verließ es am Nachmittag erst wieder, wenn er Feierabend ...
... machte. Hilfe erwartete er keine von ihr. Das spürte sie. Wahrscheinlich wagte er es nicht einmal, in diese Richtung zu denken. Die Frau verstehen konnte sie schon. Der Mann war gutaussehend, wirkte natürlich, hatte einen umgänglichen Charakter, gesunden Respekt vor Frauen und dieses gewaltige Teil in seiner Hose.
Sie lächelte. Oft hatte sie sich schon versucht vorzustellen, wie es sich wohl in ihrem Leib angefühlt hätte. Auch an diesem Abend kam ihr der Gedanke und da Ralf schon schlief, sprach eigentlich nichts dagegen, sich ein wenig um sich selbst zu kümmern. So streckte sich Anna auf dem Sofa aus, stellte den Fernseher leise, legte dessen Fernbedienung auf den Tisch und deckte sich mit einer weißen Wolldecke zu. Sie zog das Top aus ihrer Stretchhose, schob ihre Hand unter deren Saum und öffnete den Verschluss an der Vorderseite ihres BH´s. Sanft schob sie dessen Schalen zur Seite, streichelte über ihre Warzen und öffnete ihren Mund. Erinnerungen kamen in ihr hoch, Erinnerungen an den kleinen Mann, welchen sie am Wochenende ausgelutscht hatte, wie eine Zitrone.
Sie war geil und wünschte sich wieder die Nähe eines Mannes. Marxdorfer hatte ihr in diesem Punkt nicht nur Glück geschenkt, sondern auch Klarheit. Als Domina konnte sie den Mann benutzen, ohne sich mit seiner Person auseinandersetzen oder gar binden zu müssen. Früher hatte sie geglaubt, nein sie war sich sicher gewesen, dass sie ihre Sexualität und Liebe zu jemanden nicht voneinander trennen konnte, doch hatte ...