Thao II - Teil 13
Datum: 11.06.2019,
Kategorien:
BDSM
... dem jetzigen.
„Es ist nur eine kleine Kammer, aber du hast Zugriff auf unser WLAN und das Bad ist am Ende des Ganges. Eine Toilette findest du gleich rechts von dir. Schalte und walte, wie es dir beliebt. Manchmal sind die Mädchen ein wenig laut, du brauchst aber nur ein Wort zu sagen und sie werden leise sein. Die drei freuen sich übrigens schon sehr auf dich."
Thao lächelte. Der erste Eindruck, den sie von diesem Mann gewonnen hatte, begann sich langsam abzuschwächen.
„Ist noch viel zu tun?"
Thomas Gesicht zeigte zum ersten Mal so etwas wie Sorge.
„Reden wir nicht drüber, lohnt sich nicht. Das verdirbt uns nur die Stimmung."
Thao hätte gerne nachgehakt, hielt sich aber zurück. Wenn Margarete oder ihr Mann über ihre Sorgen reden wollten, sollten sie das von sich aus tun.
Eine halbe Stunde später, sie hatte all ihre Sachen in die Kammer gebracht, begab sich Thao auf den Weg zum Stall. Schon von Weitem konnte sie hören, dass fleißig gesägt und gehakt wurde. Ein fremder Traktor samt Anhänger fuhr an ihr vorbei, dessen Lenkerin, eine ältere Bäuerin, ihr zunickte und sie eindringlich musterte. Fremde waren auf dem Land etwas Besonderes, Thao kannte das schon von ihrem ersten Besuch her.
„Ach du Scheiße."
Thao staunte nicht schlecht. Beinahe dreißig Menschen tummelten sich zwischen den Rindern und schnitten an dem riesigen Stamm herum. Gerd entastete ihn mithilfe einer Kettensäge, während Xena, Mia und Ruth einen Behelfszaun aufbauten, um das Vieh vom ...
... Arbeitsbereich fernzuhalten. Margarete entkuppelte den Hänger von dem fremden Traktor, der anschließend Thao wieder entgegenkam und seinen Weg in Richtung des Dorfes fortsetzte.
Romy wurde zuerst auf Thao aufmerksam, sie hatte gerade Fallholz und Trümmer in einem Eimer gesammelt, ließ diesen einfach fallen und stürmte dem Ankömmling entgegen.
„THAO!"
Für einen Moment verstummte die Arbeit, all die Gesichter wandten sich der jungen Frau zu, die etwas verloren im Tor des Stalls stand und die vielen Menschen, aber auch die gewaltige Zerstörung, die der alte, massive Baum angerichtet hatte, begutachtete.
Etwas verlegen breitete sie ihre Arme aus, fing die anstürmende Romy ein und drückte sie an ihren Körper. Dann waren auch schon Ruth und Mia bei ihr, gefolgt von Sören, Margarete, Xena und Gerd. Sie alle schienen ein wenig Ablenkung bitternötig zu haben und Thao bot den willkommenen Anlass.
„Hallo Kleine!"
Xena drückte ihre Freundin an sich, musterte sie mit müden Augen, schien dann aber zufrieden. Auch die anderen wollten Thao nun ebenfalls begrüßen, drückten sie, schüttelten ihre Hände, fragten, baten und wünschten, allen voran die Mädchen. Vor allem die kleine Rike, aber auch Lisa wollte wissen, wann Thao denn Zeit für sie hätte und mit ihnen spielen würde.
Nur Margarete und Sören standen etwas abseits und warteten geduldig, bis Thao die Schlange abgearbeitet hatte. Der junge Mann wollte ihr schüchtern die Hand reichen und wurde rot, als Thao ihn stattdessen ...