Ein Besuch im Swingerclub
Datum: 13.06.2019,
Kategorien:
Ehebruch
... Swingerclub macht man es mit dem Einverständnis des Partners, das war bei euch nicht, ihr wolltet nur schauen, als Tobias euch sah, war es für ihn ein Ehebruch, mein Gott, was hast du dir dabei gedacht".
Ich heulte wieder los, "ich habe sein Ding gesehen, mein Hirn schaltete einfach aus, wann kann Frau schon mal solch einen Schwanz bekommen, ich konnte nur noch daran denken und habe Tobias einfach verdrängt, weißt du wie scheiße ich mich fühle. Er ist weg, der Mann, mit dem ich alt werden wollte, den ich Liebe. Einfach weg und ich habe keine Ahnung, wo er ist".
"Warst du auf seiner Arbeit?", fragte sie mich.
"Ja war ich, aber er hat sich heute einen Tag freigenommen und die Frau am Empfang sagte mir noch, er klang so wie jemand der lange nicht geschlafen hatte".
"Wolltest du Morgen wieder hin", fragte sie mich, "soll ich mitkommen, ich habe Morgen frei. Vor deinem Dienst".
"Wenn du willst, ich weiß nicht, wie es abläuft", heulte ich.
"So ganz nebenbei, der Mann, mit dem du zusammen warst, fand dich Spitze, wenn du mal Ablenkung brauchst".
"Raus Karin, sofort raus, durch euren Mist habe ich meinen Mann verloren, du kommst hier an und unterbreitest mir solch ein Angebot, ich will dich und Heinz, nie mehr wiedersehen und eure Kreuzfahrt, hoffentlich säuft das Schiff ab und ihr verreckt. Du bist keine Freundin, du bist ein Arschloch".
Als ich wieder alleine war, kam ich wieder langsam runter, hatte ich wirklich Freunde, eher wenig, wir waren viel zu viel ...
... mit den beiden zusammen und jetzt, ich hatte keinen Mann mehr und keine Freunde.
Ich schlief wieder nicht, was man mir am nächsten Morgen auch ansah und fuhr wieder vor meiner Arbeitsstelle bei Tobias vorbei. Am Empfang sagte mir die junge Frau aber, dass er keinen Kontakt zu mir wünschte, sie dürfe mich noch nicht mal telefonisch durchstellen.
Ich fuhr ab und musste am Mittag bei meinem Chef antanzen, ich hatte zwei Fehler in meinen Arbeiten gemacht, die zum Glück noch aufgefallen waren. Er war in Ordnung und als ich ihm erklärte, dass ich im Moment private Sorgen hätte, sagte er, Claudia nimm dir 14 Tage frei, mach deinen Kopf wieder klar, du bist eine erstklassige Mitarbeiterin, wir würden dich ungern verlieren.
Ich nahm sein Angebot an, was sollte ich machen, ich konnte mich nicht konzentrieren, dass einzige woran ich dachte war Tobias.
Ich blieb zu Hause, ein paar Sachen von ihm waren ja noch da und ich hoffte das er sie abholen kommen würde, es geschah aber nichts. Ich hörte eine Woche gar nichts von ihm. Ich bekam aber dann eine Mail von Heinz, er hatte ihn aus einem Haus in der Friedrichstraße Nummer 12 kommen sehen. Es war eine kleine Straße nicht weit weg von mir und ich fuhr dahin. Schaute auf die Briefkästen und fand seinen Namen. Es war ein Apartmenthaus, nicht sehr neu und es sah abgewohnt aus.
Sollte er hier wirklich wohnen, ich wollte es mir nicht vorstellen? Setzte mich in mein Auto, etwas entfernt und beobachtete die Türe, gegen 18 Uhr kam er ...