1. WG - Down Under 8


    Datum: 13.06.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Inzest / Tabu

    (c) Pia1998
    
    Die Höhle des Löwen
    
    Mero´s Lippen auf den meinen. Es fühlte sich so unglaublich schön an. Sein Oberkörper, der leicht auf meinen drückte. Diese Nähe, die er mir gab. Seine Hand, die leicht durch meine Haare strich. Ich genoss diese Situation irgendwie wie in Trance, denn gedanklich saß ich noch immer zusammengekauert zwischen den Mülltonnen.
    
    Der Kuss, in den wir uns verloren hatten, dauerte lange. Richtig lange. Als Mero dann seine Lippen von meinen nahm, öffnete ich meine Augen. Ich sah Besorgnis und grenzenlose Liebe. Das letzte Mal, das ich diesen Blick gesehen hatte, war bei Jac, nachdem sie mich von der Straße aufgelesen hatte.
    
    "Mero. Es tut mir so unendlich leid."
    
    "Nein Pia. Hätte ich dich nicht gehen lassen sollen. Was nur hat dich zu dieser Flucht getrieben?"
    
    "Lukas hat mich eingesammelt, als ich aus dem Restaurant raus war. Wir sind dann in ein Industriegebiet gefahren. Ich habe da dann Nancy wiedergesehen und dann war da ein Mann namens Andrew. Dann mussten wir uns umdrehen und dann war da ein Schuss. Ich bin gerannt. Einfach gerannt ..... !"
    
    Ich spürte, wie mir wieder die Tränen kamen. Die Angst, die wieder in mir hochkam. Die Panik in mir. Aber da war Mero, der mich inzwischen auf seinen Bauch gelegt hatte. Der uns in eine Decke eingewickelt hatte und der mich festhielt.
    
    Das erste Mal besah ich mir meine Hände. Ich war noch immer dreckig, öl- und fettverschmiert und selbst meine Haare waren noch mit diesem Grafit ...
    ... getränkt.
    
    "Ich mache hier alles schmutzig."
    
    "Ja, ein wenig. Aber du bist wieder bei den Menschen, die dich lieben."
    
    In einer Mischung aus innerer Unruhe und aufkommender Panik schnellte mein Oberkörper hoch. Erst jetzt realisierte ich, dass ich im Loft war, dass ich im Bett lag. Im Bett mit Mero. Angezogen. Die Bettdecke und das Laken sahen aus wie Schutzabdeckungen in einer Werkstatt. Schmierig, fettig und versifft. Mero´s Bekleidung, sein feiner Zwirn, den er trug, war nahezu unbrauchbar geworden.
    
    "Wenn ich hier bei euch bleibe, bringe ich alle im Loft in Gefahr."
    
    "Nein Pia. Hier bist du sicher. Hier sind viele Menschen, die auf dich achten werden."
    
    "Mero, das würde bedeuten, dass ich das Loft nie wieder verlassen kann."
    
    "Das werden wir klären."
    
    "Mero. Wie naiv bist du? Andrew steht bei deinem Vater auf der Gehaltsliste. Genau wie Lukas auch. Ich habe gehört, wie er mit einem Jason telefoniert hat, und ich war mir sicher die Stimme von dem Jason aus dem Club erkannt zu haben."
    
    "Ich bin nicht naiv. Ich bin nur eine andere Art und Weise gewohnt, mit Problemen umzugehen."
    
    "Bin ich jetzt das Problem? Mero, ich habe Angst."
    
    "Nein. Nein. Du bist kein Problem. Rede dir das nicht ein. Die Speichellecker meines Vaters sind ein Problem. Aber sie sind die Problemlöser meines Vaters und das ist nicht leicht zu knacken."
    
    Mero holte mich mit einem leichten Griff zurück auf seinen Bauch, an seine Brust. Er atmete so ruhig, so selbstsicher.
    
    Wir lagen so bestimmt ...
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