1. Taktik: Trojanisches Pferd


    Datum: 15.06.2019, Kategorien: Anal

    ... gefallen!"
    
    „Danke für den Tipp", lachte sie. „Ich werde es mir merken."
    
    „Außerdem -- wenn das Mädchen auf dem Bauch liegt, dann kann man ihr am besten den Po streicheln." Steven erwärmte sich richtig für das Thema.
    
    „Das gefällt dir?"
    
    „Ja, sehr." Er fixierte sie und lächelte liebenswürdig. „So wie Claus dir stundenlang die Tits streichelt, so könnte ich dir stundenlang den Hintern verwöhnen."
    
    Sie tat so, als überlegte sie und ging nicht auf seine Bemerkung ein, obwohl das genannte Körperteil allein aufgrund seiner Worte in hellen Flammen stand. Jetzt nur nichts überstürzen!
    
    „Das macht Claus nie", murmelte sie vor sich hin. „Ich weiß nicht, ob ich das mag oder nicht."
    
    „Das musst du herausfinden. Ich kenne viele Mädchen, für die das das Allerschönste ist!"
    
    „Echt? Das Allerschönste? Nur den Po streicheln?" Sie zog eine Augenbraue hoch.
    
    „Genau." Er schürzte die Lippen. „Außen und innen."
    
    Sie kicherte albern, als wäre ihr dieser Gedanke peinlich.
    
    „Das hat noch nie jemand bei mir versucht."
    
    „Das ist aber schade." Seine Stimme war ein sonores Brummen. „Vielleicht solltest du dir jemand suchen, der es dir zeigt."
    
    Ha! Das war der endgültige Sieg!
    
    „Vielleicht jemand wie dich?", fragte sie scheinheilig.
    
    „Vielleicht", nickte er. „Morgen früh hat Claus Vorlesung. Wenn du willst, kannst du gerne für eine kleine Demonstration rüber kommen..."
    
    Sie hatte ihn!
    
    „Mein lieber Steven", erklärte sie zuckersüß und erhob sich von dem Stuhl. „Vielen ...
    ... Dank für dieses liebenswürdige Angebot. Morgen früh werde ich mit Claus frühstücken und mit ihm in die Uni fahren, sonst nichts! Gute Nacht!"
    
    „Gute Nacht." Er lächelte unbeeindruckt und sah ihr nach, wie sie mit hoch erhobenem Kopf hinaus stolzierte. Sein letzter Blick galt den beiden straffen, kaum von Stoff verhüllten Hinterbäckchen, da war sie sich absolut sicher.
    
    Gleich darauf trippelte sie vor Claus´ Bett, eingehüllt in den vertrauten Geruch und das Halbdunkel seines Zimmers. Claus schlief mit geöffnetem Mund. Sie selbst konnte sich noch nicht hinlegen. Sie musste einfach im Kreis über den Teppich tigern und ihre Gedanken sortieren. Dabei würde vielleicht auch der Galopp ihres Herzens zu einem leichten Trab zurückgehen.
    
    Gut! Stevens Angebot stand. Und wenn sie sich morgen, nachdem Claus das Haus verlassen hatte, zu ihm hinüber wagte, dann konnte sie immer noch behaupten, nur neugierig zu sein. Das war zwar eine mehr als durchsichtige Ausrede, aber bis dahin würde das gleichgültig sein. Steven hatte jetzt eine ganze Nacht, um über den nächsten Morgen nachzudenken. Mit etwas Glück würde er Wachs in ihren Händen sein.
    
    „Fick dich, Evie", murmelte sie in sich hinein. „Fickt euch, ihr blöden 90-60-90-Schnepfen. Ich werde ihn kriegen, so oder so!"
    
    Ein leises Geräusch ließ sie den Kopf drehen. Was...?
    
    Der helle Lichtpunkt, den das altertümlich große Schlüsselloch markierte, verschwand. Etwas musste sich zwischen dem Schein der Lampe im Flur und die Tür geschoben ...
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