1. Taktik: Trojanisches Pferd


    Datum: 15.06.2019, Kategorien: Anal

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    Ah. Er setzte sich an seinen früheren Platz am Kopfende des Tischs. Sehr gut -- er hatte also nicht vor, sofort in seinem Zimmer zu verschwinden.
    
    Wie selbstverständlich glitt sie ebenfalls auf den Stuhl und saß neben ihm, keine Armlänge entfernt. Das kalte Holz lag klamm an ihren nackten Schenkeln. Sie achtete nur auf die verheißungsvolle Nähe ihres Traumprinzen.
    
    „Als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, da dachte ich, der Claus hat aber eine sehr junge Freundin. Fünfzehn oder so", meinte Steven in leichtem Ton. Sie blinzelte erfreut. Das waren die persönlichsten Worte, die sie je wechselten. Und sie boten die Möglichkeit, die Konversation in die passende Richtung zu steuern.
    
    „Ich bin fast neunzehn!", behauptete sie würdevoll und seufzte dann ergeben. „Ich weiß. Ich sehe nicht aus wie neunzehn." Sie strich mit einer Hand über den Busen, wie eine unbewusste Geste. „Mit fünfzehn war ich flach wie ein Brett."
    
    „Jetzt nicht mehr", kommentierte er neutral.
    
    „Naja." Sie kicherte. „Viel ist es nicht. Aber Claus ist das egal. Er mag mich so, wie ich bin, sagt er."
    
    „Das war nicht zu überhören."
    
    „Hee, werd´ nicht frech!" Sie verpasste ihm einen Klaps auf den Arm. Die heftige Bewegung ließ ihren Busen wackeln. Steven lachte und lehnte sich zurück.
    
    „Magst du ihn auch, so wie er ist?", wollte er dann wissen.
    
    „Klar." Sie zuckte die Schultern, als spielte das eigentlich keine Rolle. „Er ist ja nicht unbedingt ein Model-Typ oder so, genauso wenig ...
    ... wie ich." (Im Gegensatz zu dir, mein süßer Steven!, dachte sie). „Aber er ist so lieb. Und -- ich mag es, wie er mich anfasst."
    
    Sie sah versonnen vor sich hin, als sei sie noch ganz erfüllt von dem Akt. Mal sehen, ob er auf diese ausgelegte Schlinge reagierte.
    
    „Wie fasst er dich denn an?", kam postwendend die Nachfrage. Vordergründig nebenbei, reines Geplauder. Doch Svenja spürte, dass er angebissen hatte.
    
    „Warum sollte ich dir das auf die Nase binden? Du hast schon mehr als genug mitbekommen." Sie lächelte ihn mit blitzenden Zähnen an und strich sich einige schweißverklebte Haarsträhnen aus der Stirn. Der Haken saß. Jetzt musste sie Leine nachgeben, das war ihr intuitiv klar. Sie genoss dieses kleine Spielchen aus vollem Herzen. „Ach, einfach so!" Steven zuckte lässig die Schultern. „Ein kleines Geheimnis unter Freunden halt. Wenn du willst, dann verrate ich dir auch etwas."
    
    „Ja? Was denn?" Sie wagte nicht zu atmen.
    
    „Du kannst mich was fragen", meinte er leichthin.
    
    „Was fragen?" Sie blinzelte, tat verständnislos. Dabei schwoll ihre Brust vor Jubel schon so sehr an, dass sie es kaum auf dem Stuhl aushielt. Es klappte wirklich!
    
    „Was du willst?" Jetzt grinste er vielsagend.
    
    „Soso." Sie erwiderte das Grinsen und kniff die Augen in einer gespielten Geste der Verschlagenheit zusammen. „Also gut -- das wirst du bereuen!"
    
    „Das werden wir sehen." Steven war nicht aus der Ruhe zu bringen. „Aber zuerst erzählst du mir, wie Claus dich anfasst."
    
    Sie musste ...
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