1. Auf Studienfahrt (I)


    Datum: 17.06.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... und Steffi schon zurück ins Hotel wollten. "Schon?", fragte Emily sie. "Wir müssen noch 'was erledigen!", erwiderte Steffi mit einem kaum zu verbergenden Grinsen.
    
    Wir anderen beschlossen, die Gelegenheit zu nutzen, ebenfalls aufzubrechen, aber, um in eine andere Kneipe zu gehen. So zahlten wir, verließen die Bar und trennten uns vor der Tür. Glücklicherweise war die nächste Bar, die Jans Cousin empfohlen hatte, keine zehn Minuten zu Fuß entfernt, denn es hatte mittlerweile deutlich abgekühlt und mir wurde langsam kalt. Als wir dort ankamen, stellten wir allerdings fest, dass praktisch kein Platz mehr in der Bar war. Jan und Emily schien das nichts auszumachen, sie wollten unbedingt noch ein wenig feiern. Jonas hingegen kündigte an, nach Hause gehen zu wollen. Das kam mir gerade recht: In Gedanken war ich sowieso schon den ganze Abend woanders, auf die überfüllte Bar hatte ich keinen Bock und mit Jonas alleine heimzufahren fühlte sich, gerade heute Abend, perfekt an. Ich hatte irgendwie die Hoffnung, dass sich auf dem Heimweg etwas mit ihm ergeben würde. Tatsächlich sah es erst ganz danach aus: Kaum hatten wir uns von den anderen verabschiedet und die Bar verlassen, bemerkte Jonas, dass mir mittlerweile kalt war und ich fror. Er bot mir seinen Pulli an, den ich dankend annahm. Er zog ihn mir sogar an, was ich total süß fand, und ließ anschließend seinen Arm auf meiner Schulter liegen. Ich spürte ein kribbeln in meinem Bauch. Zusätzlich spürte ich immer noch das deutliche ...
    ... Kribbeln in meiner Hose, das spätestens, seit ich vorher unter dem Tisch verschwunden war, ungekannte Stärken erreicht hatte. Ich hoffte so sehr, dass Jonas irgendein Zeichen geben würde, dass er auch mehr wollen würde, aber musste vergeblich warten. Wir kamen an unserem Hotel an und er verabschiedete sich einfach, wünschte mir eine gute Nacht und ging auf sein Zimmer. Etwas enttäuscht lief ich den Flur zu meinem entlang. Ich ärgerte mich, dass ich so schüchtern war, und mir nie traute, einen weiteren Schritt zu gehen. Gerade kam ich an unserem Zimmer an und wollte die Tür mit der Karte öffnen, als ich von innen Geräusche hörte. Erschrocken hielt ich inne. Erst konnte ich die Geräusche nicht zuordnen, dann erkannte ich sie: Es war das Quietschen eines Bettes, immer wieder unterbrochen durch lautes Stöhnen. Ich konnte sogar das Stöhnen von Mark und Steffi unterscheiden. Was sollte ich tun? Einfach die Tür zu öffnen, war schlecht möglich, aber sollte ich einfach so hier stehen bleiben? Da erst bemerkte ich, was die Geräusche in mir ausgelöst hatten: Das Kribbeln in meinem Schritt war inzwischen so stark, dass ich nicht anders konnte, als meiner flache Hand über den Jeansstoff zwischen meinen Beinen zu reiben. Ich musste mittlerweile total feucht sein, ging es mir durch den Kopf. Vorsichtig schaut ich über meine Schulter, ob niemand anderes auf dem Gang war, und rückte etwas näher an die Tür. Ich legte ein Ohr an sie, um besser hören zu können, und traute mich sogar, eine Hand in ...
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