1. Sklaven Kapitel 11 Ende


    Datum: 18.06.2019, Kategorien: Hardcore,

    ... sah es vielleicht nur nicht.
    
    Ich kam aus meinen Gedanken wieder heraus, als Amari auf einmal anfing zu sprechen. Zuerst nur leise dann aber besser verständlich für mich. Auch wenn ich ihre Sprache noch nicht ansatzweise verstand, hörte ich doch ein paar Wörter heraus, die sich kannte. Einen Sinn ergab es für mich aber nicht. Davon ließ sich Amari nicht beeindrucken. Sie sprach mal leise und einschmeichelnd, dann wieder laut und eindringlich. Mehrfach verstellte sie dabei ihre Stimme, war mal tiefer und dann wieder höher. Dabei erstaunte es mich, wie viele verschiedene Stimmlagen sie zustanden brachte.
    
    Weiter sah ich sie an, konnte erkennen, dass sie ihre Augen geschossen hatte und ihren Kopf langsam in den Nacken legte. Dabei hob sie ihre Arme an, drehte die Handflächen nach oben und hielt sie gerade von sich zur Seite ab.
    
    Kehlige Laute kamen aus ihrem Mund, als wenn sie irgendwelche Tiere imitierte, die ich nicht kannte. Sie prallten von den Wänden ab und kamen wie ein Echo zurück, sodass man den Eindruck gewinnen konnte, dass sie von überall gleichzeitig kommen würden.
    
    Was Amari damit bezweckte, war mir nicht klar, vielleicht eine Art Ritus, nur konnte ich nicht sagen, warum sie es gerade jetzt tat. Ihre Worte wurden noch eindringlicher, gingen durch mich hindurch und erzeugten ein erneutes Erschauern.
    
    Plötzlich wurde es still. Amari summte nur noch etwas vor sich hin, was ebenfalls in der Tonlage stark variierte. Mal mehr ein Brummen, dann wieder höher. ...
    ... Gleichzeitig kam ihr Kopf hervor und sie starrte mich an. Es sah so aus, als wenn es ihr schwer viel, sich wieder zu bewegen. Mit steif aussehenden Beinen kam sie auf einmal auf mich zu, umrundete die Kerze und stand hinter mir, wobei mir ein Duft in die Nase zog, den ich nicht gleich erkannte.
    
    Ich spürte ihre Hände an meiner Schulter und erkannte, dass sie mich drehen wollte. Ich tat ihr den Gefallen und dreht mich so, dass ich mit dem Rücken zum hinteren Teil der Höhle saß. Jetzt konnte ich die Schädel nicht mehr sehen, aber auch Amari nicht, denn sie hatte sich mit mir gedreht und stand immer noch hinter mir. Jetzt zog sie mich zurück und ich kam dem Zug nach. Knapp an der Kerze vorbei wurde ich von Amari gezogen, bis sie aufhörte, an mir zu zerren.
    
    Erst jetzt kam sie wieder in mein Blickfeld, umrundete mich stieg über meine Beine hinweg und stand breitbeinig direkt über mir.
    
    Wieder stieg mir der Duft in die Nase, ein feiner Geruch, der mich aufweckte. Ich sah Amari einen Moment ins Gesicht, dann wanderte mein Blick weiter über ihren Körper, und als ich bei ihren Beinen angekommen war, konnte ich eine feuchte Spur erkennen, die die Innenseite ihre Oberschenkel entlang lief. Träge waren Tropfen dabei sie hier zu benetzen und es schimmerte im Kerzenlicht auf, welches zwischen ihre Beinen leuchtet.
    
    Mit einmal beugte sich Amari vor und drückte gegen meine Schulter. Viel weiter nach hinten hätte ich nicht kommen können, denn dort standen die Spieße mit den Schädeln ...
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