1. Sklaven Kapitel 11 Ende


    Datum: 18.06.2019, Kategorien: Hardcore,

    ... nachzusehen, war natürlich die Begegnung mit dem Aufseher, wie immer, wenige erfreulich. Wir wurden aber gleich eingelassen und er verkündete uns, dass er sich in der ganzen Stadt umgesehen hätte, um entsprechende Ware für mich zu finden. Es sei schwierig gewesen, aber er hätte es geschafft. Vier hätte er noch gefunden. Soweit er es aber sehen würde, käme in nächster Zeit nichts mehr nach. Die Sklavenschiffe seien erst wieder ausgelaufen und es würde lange dauern, bis sie wieder zurückkommen würden. Daher sei auch das Angebot nicht groß.
    
    Soweit ich es riechen konnte, stand er wieder einmal unter Alkoholeinfluss und da er nicht der Herr aller seiner Sinne war, konnte er es nicht lassen, immer wieder anzügliche Bemerkungen zu Amari zu machen. Besonders als er mir zeigte, was er gefunden hatte, waren seine Bemerkungen kaum noch zu bremsen. Immerhin waren die vier Sklaven alle weiblich. Da war es für ihn nicht weit hergeholt, dass ich wohl nicht nur Arbeitskräfte suchte. Besonders als ich Interesse an ihnen fand. Er führte sie mir vor, während sich Amari auffällig weit im Hintergrund hielt. Sie hatte sicher zumindest einen Teil des Gesprächs des Mannes mitbekommen und konnte sich ihren Reim darauf machen. Als der Mann mir die Vier vorführte, sah ich Amari neben einem kleinen Tisch stehen, auf dem ein Bierhumpen stand. Nur aus dem Augenwinkel bekam ich mit, wie sie ihre Hand nur wenige Sekunden über das Gefäß hielt und anscheinend etwas hineinfalle, ließ. Dann zog sie sofort ...
    ... ihren Arm wieder weg und entfernte sich langsam, mit seitlichen Schritten von dem Tisch.
    
    Wie jedes Mal waren die Sklavinnen in einem schlechten Zustand, schmutzig und entkräftet standen sie vor mir und es tat mir wieder einmal in der Seele weh. Am liebsten hätte ich alle Sklaven gekauft, die hier waren, aber das konnte ich mir nicht leisten. Einmal davon abgesehen hätte ich befürchten müssen, dass sie sich gegenseitig töten würden.
    
    So schnell wie möglich wurde der Handel abgeschlossen und wir befanden uns auf dem Heimweg. Irgendwie hatte ich den Eindruck, als wenn ich den Aufseher das letzte Mal gesehen hatte. Ich fragte Amari zwar, was sie dort getan hatte, aber sie setzte nur ein breites Lächeln auf ihrem Gesicht auf, schwieg aber weiterhin.
    
    Schon in den zwei Tagen der Fahrt konnte man förmlich dabei zusehen, wie es den vier neuen besser ging. Allein schon die Aussicht auf ein fast freies Leben, ließ sie zuversichtlich in die Zukunft schauen. Den Rest machte das gute Essen, was sie bekamen. Schon als wir Zuhause ankamen, waren sie in ihrer Haltung zum Leben gefestigter.
    
    Nach der anstrengenden Fahrt, legte ich mich einen Moment hin, schlief bis zum Nachmittag und wurde dann von Amari geweckt, die neben meinem Bett stand und mich sanft wachrüttelte. Da ich mich nur auf das Bett gelegt hatte, konnte ich ihr gleich folgen, denn sie zog mich sanft in die Höhe. Schnell wurde mir klar, wohin wir gingen, denn der Hügel kam schnell in Sicht. Der Eingang war offen und Amari ...
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