Die Miete 21
Datum: 20.06.2019,
Kategorien:
BDSM
... nicht besser machen.
„Geh ins Bad und wasch dir das Blut ab."
Ich stehe auf.
„Hab ich gesagt, dass du aufrecht gehen darfst?"
Sofort falle ich wieder auf alle Viere und krabbel auf die Badezimmertür zu.
Mit einem Bein steige ich in die Badewanne. Durch die Brause lasse ich kaltes Wasser laufen. Damit versuche ich meine brennende Spalte zu kühlen.
Beide Arschbacken sind an der Spalte dick angeschwollen. Die Spalte ist regelrecht zugeschwollen. Beide Backen drücken gegeneinander. Jede Berührung schmerzt. Meine Arschhaare sind zusammengeklebt. Überall ertaste ich Klümpchen. Das muss die Farbe sein, die mir die Herrin hineingestochert hat. Mit spitzen Fingern fahre ich in die Spalte und zupfe die Krümel heraus. Aber es sind unglaublich viele.
Die Tür zum Bad fliegt auf. Ich fahre zusammen.
„Ich hab mit der Herrin gesprochen." Fatsch, trifft mich eine Backpfeife, dass ich das Gleichgewicht verliere und rücklings in die Wanne rutsche. Mein Arm knallt gegen den Wannenrand und der brennende Arsch wird aufgerissen.
„Du hast ihre Lampe zerbrochen." Er fischt mich am Ohr aus der Wanne. „Und mir hast du nichts davon erzählt." Fatsch.
„Willst du mich zum Deppen machen? Ich ruf da an und weiß von nichts."
Ich halte mir den Arm vor den dröhnenden Schädel. „Es tut mir leid."
„Hör auf zu heulen. Es wird dir leidtun. Zehn mit dem Rohrstock. Ab in die Küche über den Stuhl."
„Aber ich hab doch schon...", winsel ich.
„Auf deinem Arsch ist noch genug ...
... Platz."
Ich springe auf und eile in die Küche. Immerhin ist jetzt die Strafe klar. Besser, ich stecke die Hiebe ein, als noch zu protestieren und die vielen Backpfeifen einzufangen.
Brav ziehe ich den Küchenstuhl vor. Ich beuge mich über die Lehne und halte mich auf der Sitzfläche fest. Dann trippel ich mit den Füßen rückwärts, bis die Beine ganz gerade sind.
Fast das ganze Gewicht drückt über meinen Bauch auf die Stuhllehne. Das zerrt entsetzlich an der Bauchdecke. Aber mit den ausgestreckten Beinen will ich ihm zeigen, dass ich bereit bin zu gehorchen.
Dummerweise kommt er nicht. Ich liege da, die Stuhllehne schneidet mich in zwei Hälften, aber er kommt nicht. Meine Spalte brennt wie Feuer. Hoffentlich finde ich noch irgendwo eine Wundsalbe, das heißt, wenn ich später noch ins Bad darf.
Mein Schulterblatt schmerzt von dem Gürteltreffer. Auch auf dem rechten Schenkel spüre ich deutlich die Breite Spur, die der Gürtel hinterlassen hat. Der eine Treffer am Rückenansatz drückt auch immer noch. Und jetzt warten noch die Rohrstockprügel. Will dieser Tag denn gar kein Ende nehmen? Will er denn nicht irgendwann von mir sein Abendbrot serviert bekommen? Oder hat er sich schon was genommen?
Mich überkommen die Tränen. Und ich dummes Stück dachte die ganze Zeit, dass ich ihn bediene, einkaufe, putze, alles mache, ihm den Arsch lecke, um meine Miete zu bezahlen. Und jetzt das. Es reißt mir noch immer den Boden unter den Füßen weg.
Darf ich denn weiterhin in dem Zimmer ...