1. Sonntags-Fick


    Datum: 20.06.2019, Kategorien: Romantisch

    ... mit Ihnen sowohl gemeinsam als auch in Einzelgesprächen darüber sprechen, welche Maßnahmen wir ergreifen müssen, damit wir wieder Spaß am Arbeiten haben und unsere Kunden wieder zufrieden sind."
    
    Nachdem die Meute aus dem Raum ist, bleiben nur noch Wolfgang, Beatrice und Fred mit mir im Raum.
    
    Ich lasse mich auf einen Stuhl fallen: "Ich hoffe, das war ok? Das musste jetzt alles raus."
    
    Fred lächelt mich an: "Ich möchte Sie nicht zum Feind haben."
    
    Wolfgang grinst wölfisch und Beatrice klatscht: "Hast du prima gemacht, Kleines."
    
    Ich schaue in die Runde: "Was jetzt? Wir müssen morgen vorbereiten und Herr Müller, Sie und ich sollten dringend darüber sprechen, wie wir das hier aufziehen wollen. Ich habe gerade ganz viel Souveränität bei absoluter Ahnungslosigkeit gezeigt. Das hält so nicht auf Dauer."
    
    Ich schaue zu Beatrice: "Eine Frage an dich. Erstens, hättest du heute noch Zeit, dabei zu sein, und", ich schaue Wolfgang an, "wenn mein ... Ex-Schwiegervater es erlaubt, würde ich dich gerne als Assistentin für Herrn Müller und mich einsetzen."
    
    Wolfgang nickt: "Ich glaube, ihr braucht mich hier nicht mehr."
    
    "Doch, und darüber würde ich gerne noch reden. Aber ...", ich seufze, "ich brauche was zu essen und eine Stunde Schlaf und was anderes zum Anziehen."
    
    Wolfgang schaut mich schief an: "Du weißt, dass du deine Wohnung nicht betreten darfst?"
    
    Ich schaue auf die Uhr: 17:30.
    
    An Beatrice gewandt, frage ich: "Wo übernachten wir jetzt eigentlich?"
    
    "Bei ...
    ... mir", kommt die Stimme von Fred.
    
    Beatrice wird rot: "Ich wollte es dir vorhin mailen, aber das war mir zu unpersönlich. Und bis jetzt passte es einfach nicht."
    
    Ich schaue Fred an: "Warum sollten wir bei Ihnen übernachten?"
    
    "Wir haben noch viel zu tun. Ich würde gerne meine Tochter noch sehen und ich habe genug Platz für uns alle."
    
    Dann überlegt er kurz: "Na ja, wenn Frau", er schaut Beatrice erstaunt an: "Wie heißen Sie eigentlich mit Nachnamen."
    
    Beatrice grinst: "Beatrice reicht. Aber der Name ist Schmidt."
    
    Wolfgang lacht auf: "Das ist ein Haufen hier. Ich schlage vor, wir duzen uns hier. Ich habe keine Lust, wegen Formalia das Schiff", er grinst Fred an, "untergehen zu lassen. Ich bin Wolfgang, aber schon mit allen per Du."
    
    Wir stellen uns der Reihe nach vor und Fred will bitte nicht Frederik genannt werden: "So alt bin ich noch nicht."
    
    Ich lächle ihn an: "Was ist denn nun mit Beatrice und der Übernachtung."
    
    "Ich habe nur zwei Gästezimmer. Entweder es schläft einer auf der Couch, oder wir verfrachten die Damen ins Schlafzimmer und uns Herren ins Gästezimmer, vielleicht aber auch andersrum."
    
    Ich lache laut auf: "Ich würde einen Arbeitskreis bilden, der das ausdiskutiert."
    
    "Dann müssen wir jetzt Klamotten für Wolfgang und mich besorgen und ihr beide kümmert euch um die Unterkunft. Wolfgang und ich kommen nach."
    
    Dann schaue ich Beatrice noch an: "Hat dein Mann nichts dagegen, wenn du über Nacht einfach so weg bist?"
    
    Beatrice wird rot: "Mein ...
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