Sonntags-Fick
Datum: 20.06.2019,
Kategorien:
Romantisch
... mich.
Ob von der Enge oder einer Bewegung, Fred wird wach und erkennt sofort die Situation.
Er fickt mich jetzt schnell und hart. Trotzdem kommen wir nach ein paar Minuten gemeinsam. Wieder schlafe ich mit dem erschlaffenden Schwanz von meinem Geliebten ein.
Kapitel 8 Sonntag
Ich habe morgens das Gefühl, wie ein Ferkel zu kleben. Fred steht unter der Dusche und Lizzy spielt neben mir mit einer Puppe.
"Hallo Melanie. Schau mal. Diese Puppe ist mein Schwesterchen, Marion."
Ich lächle Lizzy an und dann auf die Puppe ... Schwesterchen ... Kind ... Scheiße.
Ich versuche, meine Gefühle vor Lizzy zu überspielen, aber sie rennt sofort ins Bad: "Papa? Melanie weint wieder."
Kurz darauf hat Fred mich umschlungen und Lizzy sitzt neben mir und hält meine Hand.
"Was ist los?", fragt Fred.
Ich schluchze: "Es ist so schön bei euch ...", fange ich an und schlucke dann.
"... aber?", fragt Fred.
"Nichts aber", antworte ich, "aber ich und Max, wir haben nicht verhütet ... also ... und heute nacht ..."
"Nicht dein Ernst, oder? Wir sind solche Idioten ..."
"Fünf Euro", grinst Lizzy und wir müssen beide laut anfangen zu lachen.
Epilog
Ich habe gar nicht erst angefangen, mir eine neue Wohnung zu suchen.
Jetzt, nach neun Monaten haben wir die Firma auf Kurs. Die Zahlen gehen durch die Decke, wir stellen viele neue Mitarbeiter ein. Max, Marlis und dem Steuerberater stehen eine längere Haftstrafe bevor und es fehlen nur ein "paar" Millionen. Der Rest ...
... tauchte wieder auf und auch die Strafen wegen Bilanzfälschung waren ok, da Wolfgang mit der Selbstanzeige den richtigen Weg einschlagen hat.
Fred und ich? Nun ja, wir haben immer noch sehr häufig Sex. Es ist jedes Mal sehr schön, auch wenn wir in letzter Zeit etwas vorsichtiger sind.
Mein Bauch wölbt sich schon ordentlich und Fred küsst ihn immer wieder. "Mein Schatz", sagt er. Es wird ein Mädchen und es wird den Namen Viktoria Astrid bekommen, als zweiten Namen den ihrer Mutter. Es war mir wichtig, das Leben vor mir wegen Lizzy mit zu integrieren.
Wir stehen vor dem Grab von Astrid und erzählen, was in der letzten Zeit so passiert ist. Ich bin inzwischen immer dabei und Fred bringt mich voll mit ein. Es sind sehr schöne Momente, manchmal traurig, manchmal aber auch fröhlich. Das gehört dazu.
Lizzy steht heute vor uns und erzählt ihrer Mutter, dass Janka einen Freund hat, und der ist auch sehr lieb. Er wird zusammen mit Janka auf sie aufpassen, wenn ich ins Krankenhaus für die Geburt muss.
Dann dreht sie sich um: "Papa? Darf ich Melanie eigentlich Mama nennen? Ich hätte dann zwei Mamas, eine im Himmel und eine hier. Wir haben uns dann alle lieb."
Uns laufen die Augen voller Tränen und Fred antwortet: "Bestimmt. Wenn Melanie - Mama - nichts dagegen hat."
Ich nicke und streichle über ihren Kopf: "Du darfst mich gerne Mama nennen."
Dann zucke ich zusammen und drücke gegen meinen Bauch.
Fred schaut mich fragend an und ich lächle: "Nun ja, es wäre eine ...