"Schwules" Internat 14-20
Datum: 22.06.2019,
Kategorien:
Schwule
Der letzte Schultag unserer Jungs war nur kurz und die Lehrer verabschiedeten sich in die Ferien.
„Wir werden eine Woche vor Schulanfang im September wieder vorbeikommen und alles für das neue Schuljahr vorbereiten“ sagte Janis und die anderen nickten.“
Nico wollte in den Ferien bei seinen Eltern in Limassol verbringen, wusste aber noch nicht ob er nach den Ferien wiederkommt.
Für die Zeit von Jörgs und meiner Abwesenheit hatten sich Maria und Emanual angeboten im Lager nach dem Rechten zu sehen.
Damit war alles geregelt und wir konnten beruhigt das Projekt Australien angehen.
Am Abend vor unserem Abflug rief ich noch einmal alle Jungs zusammen um mich zu verabschieden und letzte Dinge zu regeln.
Luca brachte uns am nächsten Vormittag nach Paphos zum Flughafen.
Dort trafen wir Bernie.
„Habt Ihr Euer Gepäck schon eingecheckt?“ wollte er wissen.
„Wir haben nur Handgepäck, da Arthur Kleidung für uns bereitstellt“ war meine Antwort.
„Prima, dann wünsche ich Euch beiden einen guten Flug und viel Spaß in Australien“ sagte Bernie und übergab uns die Bordkarten.
Ich staunte nicht schlecht, es waren nicht die, die ich gebucht hatte, sondern es waren Tickets der ersten Klasse.
„Ein Geschenk von mir“ meinte er nur.
Artig bedankten wir uns und gingen durch die Sicherheitsschleuse zur Maschine.
Eine Stewardess brachte uns zu unseren Plätzen.
Als wir saßen sagte Jörg nur ergriffen „nobel, nobel.“
Pünktlich startete das Flugzeug. Da der Flug ...
... ein Direktflug nach Canberra war machten wir es uns bequem, schauten einen Film. Die meiste Zeit des Fluges haben verschlafen.
Kurz vor der Ankunft wurden wir wach.
In Canberra hatten wir zwei Stunden Aufenthalt, bis die Maschine nach Hedlow Airport abflog.
Der Flug bis Hedlow dauerte noch einmal knapp zwei Stunden. Dann konnten wir endlich unser bisschen Gepäck endgültig in Empfang nehmen und begaben uns in die Ankunftshalle des Flughafens, in der Hoffnung wir würden dort schnellstmöglich abgeholt, wir waren beide von der langen Fliegerei müde und zerschlagen.
In der Nähe des Infopoints, dort waren wir verabredet, ließen wir uns auf einer Bank nieder und ich schloss die Augen.
Es dauerte nicht lange und ich war weggetreten.
Mit einem Mal spürte ich einen heftigen Piekser in meiner Seite und schlug die Augen auf.
Verschwommen sah ich Arthur neben mir stehen und grinsen.
„Na, so müde?“
Ich brummelte was vor mich hin und versuchte krampfhaft klar im Kopf zu werden. Nach einiger Zeit bekam ich meinen klaren Blick zurück und schaute mir Arthur genau an.
Hatte der sich verändert! Nix mehr mit Anzug und feinen Klamotten. Vor uns stand ein ganz in Leder gekleideter, kräftiger und braungebrannter Mann, der nicht die entfernteste Ähnlichkeit mit dem Arthur hatte, der vor ein paar Monaten bei mir im Lager war.
„Hallo Fremder, der Du mich geweckt hast“ sagte ich, ging auf Arthur zu und umarmte ihn einfach.
Arthur lachte schallend, so dass sich alle ...