1. "Schwules" Internat 14-20


    Datum: 22.06.2019, Kategorien: Schwule

    ... Leute in der Halle erschrocken umsahen.
    
    „Schön, dass Ihr gekommen seid, dann will ich mal sehen, dass Ihr zwei so schnell wie möglich an Euer Ziel kommt, Euch ausruhen und an die neue Zeit gewöhnen könnt.“
    
    „Das wäre schön, ich weiß noch nicht einmal mehr welchen Tag wir haben. Wie kommen wir zur Farm?“
    
    „Da ich Euch keine sechsstündige Autofahrt zumuten wollte, bin ich mit dem farmeigenen Flugzeug hier. Damit sollten wir es in eineinhalb Stunden
    
    geschafft haben.“
    
    Arthur führte uns zu einem Nebenausgang dort stand ein kleiner zweimotoriger Hochdecker der gerade betankt wurde. Wir verstauten unser kleines Gepäck hinter der dafür vorgesehenen Klappe und stiegen ein.
    
    Arthur bugsierte mich auf den Sitz neben ihm und Jörg auf einen der Rücksitze.
    
    Er startete nacheinander die Motoren, und rollte nach der Freigabe durch die Flugaufsicht auf die Rollbahn, gab Vollgas und nach wenigen hundert Metern hob die Maschine sanft ab und stieg schnell auf die Vorgeschriebene Flughöhe.
    
    Im Gegensatz zu den großen Flugzeugen war es relativ laut in der Kabine, sodass wir uns nur über Headset unterhalten konnten.
    
    Die niedrige Flughöhe von knapp 1500 Metern hatte den Vorteil, dass wir uns die Landschaft unter uns ansehen konnten. Zuerst flogen wir über kleinere Ortschaft und große grüne Felder. Bald aber wechselte das Bild. Die Gegend wurde unwirtlicher, man sah fast nur noch Sand und Felsen.
    
    Nach gut einer Stunde Flug sagte Arthur „jetzt haben wir es bald geschafft, noch ...
    ... gut 30 Minuten dann sind wir da.“
    
    In diesem Augenblick kam eine Funkmeldung, dass wir auf ein schweres Unwetter zufliegen würden und es besser wäre dieses zu umfliegen.
    
    „Gut, dass ich genug Sprit tanken ließ“ kommentierte Arthur die Meldung und flog eine leichte Linkskurve.
    
    Es dauerte nicht lange da bekamen wir die ersten Auswirkungen des Unwetters zu spüren, einige starke Windböen schüttelten den kleinen Flieger kräftig durch.
    
    So ganz wohl war Jörg und mir nicht, aber Arthur beruhigte uns „das verträgt die Maschine schon“ meinte er.
    
    Beruhigt schaute ich wieder aus dem Fenster und sah in einiger Entfernung eine schwarze Wolkenwand, die langsam näher kam.
    
    Dann fiel mir was auf, die rechte Tragfläche zog einen dünnen Nebel hinter sich her. Wasser konnte es nicht sein, denn es regnete nicht und es fing erst an der Unterseite des Flügels an.
    
    Ich machte Arthur darauf aufmerksam. Der schaute genau hin und dann auf seine Instrumente.
    
    Laut Fluchend nahm er ein paar Schaltungen vor und schimpfte laut „wir verlieren aus dem rechten Tank Benzin, der Tank ist fast leer. Jetzt reicht der Sprit nicht mehr um das Unwetter zu umfliegen.“
    
    Gleichzeitig nahm er Funkverbindung mit der Farm auf und gab einige Anweisungen.
    
    Jörg und mich forderte er auf die Gurte anzulegen und festzuzurren „wir müssen wahrscheinlich vor den Bergen in der Wildnis landen, denn mit dem Restsprit kommen wir nicht mehr zur Farm. Ich hab schon das Abhol- und Bergungskommando informiert, wir ...