1. Totem


    Datum: 23.06.2019, Kategorien: Fetisch

    ... Zukunft schmiedet. Bernd arbeitet in seines Vaters Architekturbüro, das ziemlich erfolgreich ist. Ich erfahre, dass sie sogar den modernen Bürotrakt entworfen haben, in dem ich tagsüber an meinem Schreibtisch sitze und meiner Arbeit nachgehe. Bernd erzählt von seinem Bekanntenkreis, seinen Interessen, hört mir aufmerksam und interessiert zu, sobald ich von meiner Arbeit spreche und wohin ich beruflich will.
    
    Gegen 21 Uhr fahren wir schließlich zu ihm.
    
    »Bernd, was für eine tolle Wohnung! Wahnsinn ..., und so riesig.« - »Denkst du wirklich? Das freut mich. Hab ich selbst gestaltet und eingerichtet. Wohne seit 4 Jahren hier. Die Wohnung ist erst der Anfang, Laila, was Größeres muss ich mir bei meinem alten Herrn noch verdienen, aber wie ich dir beim Essen schon sagte, die Pläne liegen fertig in der Schublade. Komm, fühle dich wie zuhause, mach es dir bequem«, ruft er mir zu, als er auf eine frei stehenden Küche zu läuft, sich dabei Jackett und Krawatte auszieht und beides auf eine Couch wirft. Ich trete näher in den riesigen Wohnraum, gehe auf eine große Sitzgruppe zu, schaue mich um, während er eine Flasche Sekt aus dem Kühlschrank holt und zwei Gläser auf die Anrichte stellt.
    
    »Ich bin begeistert, so eine Wohnung will ich auch irgendwann haben, nicht so wie meine kleines Apartment ..., luftig groß muss sie sein, so wie deine, und genauso modern eingerichtet.« - »Wenn du es sagst, Laila, und sobald es soweit ist ..., ich gebe auch darin immer mein Bestes.« Ich schaue ...
    ... zu ihm hinüber, lache, lege meine Handtasche auf einen der grauen edlen Ledersessel, setze mich, öffne die Riemchen an meinen Pumps und ziehe sie mir aus.
    
    »Das tut vielleicht gut«, seufze ich laut auf, als meine Fußsohlen den kalten Granitboden berühren. Bernd kommt mit zwei gefüllten Gläsern in der Hand zu mir und reicht mir eines. »Wäre schön, wenn du sie dir wieder anziehen würdest, ich meine: Nicht erst, wenn ich dich zurück bringe.«
    
    Ich stelle mich auf meine Beine und schmunzele.
    
    »Du meinst, bevor du mich ins Bett bringst?.« - »Ja, so war das gemeint, macht mich geil.« - »So richtig geil, Bernd?«, frage ich ihn, nippe an meinem Glas und stelle es auf einen kleinen Glastisch neben dem Sessel ab. »Nicht nur das - ist eine geile Zutat und Beine können für mich nicht lang genug sein.« - »Ich denke doch, dass meine Beine auch ohne Pumps lang genug sind«, erwidere ich, indem ich mein Kleid bis hinauf an den Ansatz meiner Oberschenkel ziehe und ein Bein an die Kante der Sesselfläche stelle. Bernd stellt sein Glas ab, kommt nahe an mich heran, legt eine Hand an meine Hüfte, gibt mir einen leichten Kuss auf die Lippen, schaut mich dabei an und fühlt mit einer Hand über den seidigen Stoff meiner Nylons.
    
    »Fühlt sich unendlich geil an«, flüstert er, während er seine Lippen nah an meinen Mund hält. Ich fühle seine Fingerspitzen und atme erregt, als sie sich zwischen meine Schenkel legen. »Sag mir jetzt nicht, du hast die ganze Zeit kein Höschen getragen«, haucht er mir zu ...
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