1. Meine Kolleginnen


    Datum: 23.06.2019, Kategorien: Sex bei der Arbeit,

    ... Filmen. Derjenige hatte nun die Illusion, nicht gesehen zu werden. Mal schauen.
    
    Da kam sie. Beschwingt ging sie in Richtung Eingang. Sie war gut drauf. Ich zog mich in den Schatten zurück. Jetzt sollte sie mich noch nicht sehen. Ich hatte mir schon eine Karte besorgt und beobachtete sie dabei, wie sie ihren Eintritt am Automaten entrichtete und den Weg zu den Frauenumkleiden einschlug. Ich näherte mich dem Eingang, und als sie oben verschwunden war, ging ich rasch hinein und zu den Männerkabinen. Ich wollte kurz nach ihr die Umkleide betreten.
    
    Helga war wirklich gut drauf. Die Arbeit ging heute reibungslos über die Bühne und sie hatte sich zuhause noch mal ein Stündchen hingelegt. Ausgeruht wollte sie noch ein wenig in der Wohnung aufräumen und sich nach einem entspannten Gläschen Sekt auf den Weg zum Schwimmbad machen. Sie war gerne dort, um diese Zeit waren die Besucher schon stark ausgedünnt. Sie war zwar noch nicht alleine, doch konnte man jetzt ent- spannter seine Bahnen schwimmen. Und vielleicht hatte sie ja gleich auch noch Lust, sich in der Umkleidekabine zu befriedigen. Das hatte sie schon öfter gemacht. Vor oder nach dem Badbesuch. Je nach Stimmung. Vielleicht ja heute davor.
    
    Nachdem sie sich ihre Eintrittskarte gezogen hatte, stieg sie die Treppe zum Damenbereich hinauf. Dort angekommen, versperrte ihr ein Hinweis- schild der Putzkolonne den Weg und sie wandte sich nichts ahnend in die andere Richtung. Die letzte Kabine vor der Trennwand war frei, sie ...
    ... öffnete die Tür und trat ein. Das Licht ging automatisch an und sie sah sich verwundert in dem Raum um. Er war für eine Umkleidekabine sehr großzügig ausgelegt, die Trennwand zum Männerbereich war komplett mit einem Spiegel versehen und neben einem Hocker davor befand sich in einer Ecke eine große Eckbank. Da kann man es sich schon gemütlich machen. Das haben die aber richtig nett umgebaut, dachte sie. Edel geht die Welt zugrunde. Helga hatte gerade die Tür abgeschlossen und ihre Tasche abgestellt, da ging auf der anderen Seite des Spiegels das Licht an. Überrascht sah sie, wie ich die Kabine betrat.
    
    Nachdem ich Helga die Treppe hoch zum Frauenbereich entschwinden sah, hastete ich ebenfalls nach oben, wo ich meinen Freund vorfand. Er führte mich zu meiner Kabine und wünschte mir noch viel Spaß. Er würde sich das Treiben in seinem Büro anschauen. Jede der Clubkabinen hatte eine versteckt angebrachte Kamera, und das nicht nur aus Sicherheitsgründen. Ich wartete noch einen Moment, bis ich von der anderen Seite das Verschließen der Tür vernahm. Dann trat ich ein.
    
    Das Licht ging an und ich sah Helgas überraschten Gesichtsausdruck. Das Glas war wirklich fantastisch. Etwas gräulich und verspiegelt machte es wirklich den Eindruck eines halbdurchlässigen Spiegels. Jetzt musste ich so tun, als würde ich wirklich nichts sehen. Ich konnte Helga sagen hören: "Hallo Frank, das ist ja eine Überraschung. Du hier? Was für eine komische Kabine, oder?"
    
    Ich reagierte nicht, legte auch meine ...
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