1. Anfisa und Peter 23


    Datum: 23.06.2019, Kategorien: BDSM

    ... geworden. Ich bekomme eine Maske aus Latex-Mikrofaser in die Hand gedrückt.
    
    »Anzihen!«
    
    Schei... doch nicht hier?
    
    Ich führe ihren Befehl aus, die Maske erweist sich als sehr dehnbar und hat eine große Mundöffnung, so wie zwei kleine Löcher für die Nase. Ich sehe nichts mehr? Was will sie erreichen hier?
    
    »Jacke ablegen und Hemd ausziehen!«
    
    Wie? Doch nicht jetzt! Das Hemd ist noch neu!
    
    »Wenn du noch einmal zögerst, peitsche ich dich hier aus!«
    
    Ich lege die Jacke auf den Boden. Dann ziehe ich mein weißes Seidenhemd aus, ich höre Pfiffe und Gemurmel, also haben wir Zuschauer?
    
    Dafür fühle ich wie sie mir ein Halsband umlegt.
    
    »Kopf hoch!«
    
    Das Halsband wird eng und enger, schließlich merke ich wie sie eine Leine befestigt, vermutlich die Hundepeitsche, die auch als Leine verwendet werden kann.
    
    Nimm deine Jacke auf und gib mir dein Hemd!
    
    »Komm!«
    
    Sie führt mich, halt die Leine sehr kurz, der Sänger ist verstummt, nur noch das Geräusch der Rolltreppe zu hören und das Klackern der Absätze von Anfisa?
    
    Zielstrebig führt sie mich - wohin?
    
    Die Leute klatschen? Ich merke erst jetzt das es uns gilt. Die spinnen die Engländer?
    
    »Ich kann doch nicht immer auf dich warten, Sklave. So kommen wir problemlos durch!
    
    Warte gib Levi deine Jake, die Hand nach rechts, okay loslassen!«
    
    Klar kann mich hier keiner erkennen so, aber was ist mit Anfisa?
    
    Vorsichtig stolpere ich hinter ihr her, einen Augenblick später sind wir anscheinend ...
    ... angekommen.
    
    »Auf alle viere! Gut so!«
    
    Wenig später fühle ich Ihr Gewicht auf meinem Rücken, noch immer die Leine in der Hand, spielt sie mit deren Ende.
    
    Wenig später wird die Einfahrt der U angekündigt. Ein kalter Luftschwall lässt meinen Oberkörper leicht erzittern, dann höre ich das Kreischen der U-Bahn.
    
    »Bei Fuß!«
    
    Mit der Leine werde ich den Zug gezerrt, der schon wenig später weiterfährt.
    
    Ich höre, wie die Passagiere uns Platz machen. Wenig später fühle ich Anfisas Beine auf meinem Rücken, ich kann nur vermuten, dass sie auf einer der Bänke sitzt, die längs angeordnet sind.
    
    Nach zwei Haltestellen steigen wir aus, ich darf aufrecht gehen. Anscheinend steigen wir um, denn aufrecht werde ich in einen Zug gezogen. „Piccadilly Line", plärrt ein Lautsprecher, bevor ich wieder auf den Boden muss und jetzt anscheinend neben Anfisa auch Scarlet als Fußablage diene.
    
    Am Bahnhof Knightsbridge, verlassen wir die U und ich laufe wieder aufrecht aber geführt hinter meiner Herrin her.
    
    Noch auf der Rolltreppe nach oben, löst Anfisa mein Halsband und zieht mir die Kopfmaske grob ab.
    
    Ich sehe nichts, das grelle Licht der Reklame blendet mich.
    
    Anfisa reicht mir mein Hemd und meint: »Zieh es an Peter, ab jetzt können wir auch so zusammen gehen. Hat es dir übrigens gefallen?«
    
    Gefallen? Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Zu viele Eindrücke, doch es war geil, außergewöhnlich, aber effektiv.
    
    »Ja, ich glaube aber, bei uns ließe sich so was nicht machen!«
    
    Ich nehme ...
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