1. Anfisa und Peter 23


    Datum: 23.06.2019, Kategorien: BDSM

    ... noch meine Jacke, in der auch mein Kommunikator und einige andere wichtige Dinge sind, von Levi entgegen, lege sie aber über meinen Arm, so sieht sie nicht ganz so übel aus. Nur fünf Minuten später stehen wir vor Herodes.
    
    Zusammen mit unseren beiden Herrinnen besuchen wir als Erstes die Schuhabteilung, erstaunlicherweise zuerst sogar die Herrenabteilung. Dort sucht mir Anfisa ein paar Gucci Screener sneakers heraus, die ihr anscheinend besser gefallen als meine Loafers, die im Gegensatz zu meinem Anzug noch völlig intakt sind.
    
    Wer sich jetzt vorstellt, wie bei uns einfach in die Damenabteilung zu gehen, liegt falsch. Es gibt viele einzelne Geschäfte von Top-Marken, aber auch ein paar, die mehrere Marken führen.
    
    Als Nächstes gehen wir in einen Shop, der sich auf reduzierte Damenschuhe spezialisiert hat.
    
    Auch hier sind sie nach Marken und da wiederum nach Art sortiert. Von der Billigmarke Cravela probieren beide Herrinnen die „Embellished Kicker Stud Pumps 110" an, wie immer in London sind die 110 die Absatzhöhe.
    
    Ich knie mich soeben vor Anfisa, um ihr in die Schuhe zu helfen, da werde ich energisch von einem Verkäufer aufgefordert, das zu unterlassen, es wäre seine Arbeit!
    
    Von einem Sitzhocker, bedient er fortan unsere Ladys, ändert noch einmal die Schuhgröße und wenig später darf ich Anfisa bewundern.
    
    Bei uns sind solche Plastikschuhe verpönt, offensichtlich ist das in England nicht so. Durch das transparente Material sieht man den Fuß der Damen, der ...
    ... überall mit goldfarbenen Nieten verziert wird. Absatz, Ferse und Sohle, sind vermutlich mit Kunstleder ummantelt.
    
    Sie kommt auf mich zu: »Sind die nicht hübsch, was meinst du, schon allein um dich zu necken! Was darf ich eigentlich ausgeben, du weißt, laut Vertrag steht mir dein aktueller Verdienst zu. Und mehr als die Hälfte mag ich nicht verbrauchen.«
    
    Eigentlich ist das egal, warum die Hälfte? Wenn ich richtig nachrechne, haben wir während des gesamten Aufenthalts hier noch nicht mal einen Tagesverdienst ausgegeben.
    
    Aber gut, natürlich kann sie das nicht wissen, obwohl sie Zugriff auf meine Konten hat. Ich bekomme ja mein Gehalt am Monatsende. Aber was sage ich?
    
    »Vom frei verfügbaren Teil könntest du noch mehr als 1000 solcher Schuhe pro Tag kaufen.«
    
    »Du spinnst, da reden wir noch mal drüber! Okay, die kosten gerade mal 15 % von deinen vorher. Trotzdem. Warte, ich bekomme auf meinen Kommunikator eine Nachricht vom VA, deine Mutter möchte dich sprechen! Ich leite sie an dich weiter.«
    
    Solange ich nicht bei der Arbeit bin, habe ich keinen Zugriff auf meinen Kommunikator, außer Anfisa gestattet es.
    
    So wie ich jetzt aussehe, halte ich es für besser, die Bildübertragung abzuschalten, bevor ich das Gespräch annehme.
    
    »Guten Morgen Mama, du, wir sind gerade beim Einkaufen und ich kann hier die Kameras nicht freigeben. Ich empfange dich übrigens auch ohne Bild.«
    
    »Du kennst mich doch, und Papa hängt gerade etwas ab. Ich wusste nicht, ob deine Verlobte zusieht. ...
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