1. Der Fremde Teil 07


    Datum: 26.06.2019, Kategorien: Hausfrauen

    ... viele stattdessen in langen Beziehungen leben, in denen Lust und Leidenschaft dem Alltag platz gemacht haben und Sex, sofern er überhaupt noch stattfindet, eine unbefriedigende 08/15 Nummer geworden ist.
    
    Als ich nach meinem Eistee greife reißt mich das Summen meines Telefons aus den Gedanken, Schnell nehme ich es und bin total froh, als ich sehe, dass Sergej mir geschrieben hat. >Hallo meine kleine Schlampe. In einer Stunde bin ich zu Hause. Du kannst vorbeikommen und meinen Schwanz lutschen. Lass den BH weg, damit ich schnell an deine dicken Titten kann.<, lese ich. Ich muss schmunzeln. Typisch Sergej. Kein langes drum herum. Ihm lasse ich es aber durchgehen. Im Grunde gefällt mir seine ordinäre Nachricht sogar.
    
    Das flaue Gefühl im Magen ist wieder dem aufregenden Kribbeln der Vorfreude gewichen. Ich trinke den Eistee aus und mache mich frisch. Ich freue mich darauf den alten Russen endlich wieder zu sehen. Vor meinem Kleiderschrank komme ich ins grübeln. Was soll ich anziehen und dann noch ohne BH? Meine großen Brüste sind zwar recht straff, aber ohne BH gehe ich nie raus. Bei dem Gedanken werde ich schon recht unsicher.
    
    Ich entscheide mich für einen kurzen Jeansrock, der mir nicht ganz bis zur Mitte meiner Oberschenkel reicht. Bei dem Top bin ich mir unsicher. Ich probiere verschiedene an. Es soll nicht zu weit sein, aber auch nicht zu eng und knapp. Ich entscheide mich für ein weißes Shirt, das nicht knalleng sitzt, meine Brüste aber trotzdem betont. Der ...
    ... Ausschnitt ist nicht ganz so tief, aber dafür lasse ich ja den BH weg. Ich werde in der Nähe von Sergejs Haus parken, dann muss ich in diesem Outfit nicht weit laufen.
    
    Meine schulterlangen, braunen Haare binde ich zu einem Pferdeschwanz und schlüpfe in weiße Sneakers. Prüfend betrachte ich mich in dem großen Spiegel im Schlafzimmer. Ein sportlicher Look und doch auch sexy, finde ich.
    
    Es ist schon ein komisches Gefühl ohne BH rauszugehen und ich bete, dass mich so jetzt kein Nachbar sieht. Als ich in mein Auto steige bin ich froh, dass mein Gebet wohl erhört wurde. Keine neugierigen Blicke aus der Nachbarschaft haben mich erwischt.
    
    Der Feierabendverkehr ist schrecklich. Es ist fast 18 Uhr und immer noch sind die Straßen verstopft. Gefühlt ist auch jede Ampel rot und ich fluche leise vor mich hin. Fast drei Tage habe ich gewartet Sergej wieder zu sehen und jetzt komme ich hier kaum vom Fleck. Ich freue mich so sehr auf ihn und kann es kaum erwarten mich dem alten Russen hinzugeben.
    
    Endlich erreiche ich das Viertel in dem er wohnt. Allerdings ist mein Plan direkt vor seiner Tür zu parken nicht aufgegangen. Mehrfach muss ich um den Block kurven und finde gefühlt ein paar Hundert Meter entfernt eine freie Lücke.
    
    Ich schließe den Wagen ab, werfe den dünnen Riemen meiner kleine Tasche, in der ich das Nötigste bei mir führe, über meine Schulter und mache mich auf den Weg zu Sergejs Wohnung.
    
    Diese Gegend am Rand des Rotlichtbezirks hat schon eine gewisse Atmosphäre, die ich ...
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