1. Schilderungen eines Bekannten


    Datum: 26.06.2019, Kategorien: Hardcore,

    ... ausgerüstet.“ Ich hatte keine Ahnung, wovon die beiden sprachen. „Du musst dich auf den Sessel setzen.“ Lisa rückte ihn mir zurecht und als ich auf ihm Platz genommen hatte, stellte sie sich vor mich und sah mir in die Augen. Nach einer Pause holte sie tief Luft und sagte leise: „Ich verstehe dich jetzt. Du warst gestern so begeistert, so in deinem Element – noch nie habe ich dich so gesehen. Du hast mir dein Innerstes preisgegeben, das bist wirklich du: ein unterwürfiger Bewunderer großer Schwänze. Ich muss auch zugeben, dass mir das Schauspiel etwas gefallen hat. Ich konnte mich auch gut in dich hineinversetzen, dieser große Schwanz hat mich auch sehr fasziniert. Insofern habe ich mich mit deiner Vorliebe abgefunden.“
    
    Der Stein, der mir vom Herz fiel, war mehr als Fels zu bezeichnen. Sie schien mich wirklich zu verstehen, ja mir zu verzeihen! Ich lächelte und wollte aufstehen, sie umarmen, ihr meine Liebe beteuern. Doch sie drückte mich auf den Sessel zurück. „Warte! Etwas fehlt allerdings noch: Du hast mir sehr weh getan. Ich weiß nicht, ob du die Demütigung nachvollziehen kannst, die ich erlebt habe, als ich die Bilder von dir gesehen habe. Die letzten Tage waren die Hölle für mich.“ Unruhig rutschte ich auf dem Sessel hin und her. „Georg, bitte jetzt.“ sagte Lisa. Georg stand bereits hinter mir und fasste meine Arme mit festem Griff und zog sie hinter meinem Rücken zusammen. Ich war so überrascht, dass ich nicht reagierte. Plötzlich klickte es metallisch und ich ...
    ... fühlte kalten Stahl um meine Handwurzeln. Lisa kniete sich vor mir hin, und verschränkte die Arme auf meinen Knien. „Ich habe dich verstanden und du wirst mich jetzt verstehen lernen. Ich möchte, dass du gedemütigt wirst, dass du Dinge sehen musst, die dich im Innersten schmerzen. Du sollst wissen, wie ich mich gefühlt habe.“ Mit diesen Worten stand sie auf und setzte sich einen Meter vor mir auf die Couch. Georg hatte in der Zwischenzeit die Handschellen – mittlerweile war ich sicher, dass es sich um solche handelte – mit einem Seil am Sessel fixiert und ich konnte mich nicht rühren, ohne meine Schultern auszukugeln. Er trat hinter mir hervor und setzte sich neben Lisa. Sie lächelte mich an. „Du wirst sehen, wie ich mit diesem tollen Schwanz dasselbe mache wie du.“ Georg grinste mich spöttisch an. Dann stand er auf, zog er sich ganz aus und zeigte mir triumphierend seinen durchtrainierten Körper, an dem sein noch schlaffes Monster hing. Entsetzt schaute ich zu Lisa, doch sie hatte ihren Blick bereits auf Georgs Leibesmitte gerichtet. Ihr Gesichtsausdruck zeigte pure Verzückung. „Lisa! Tu das nicht!“ Die Verzückung wich aus ihrem Gesicht, jetzt war sie sichtlich verärgert und ungeduldig. „Ich glaube, wir brauchen ihn doch.“ sagte sie zu Georg und der nickte. Er ging hinüber zu der Tasche, die er mitgebracht hatte und holte ein Bündel heraus, das aussah wie ein schmaler Gürtel mit einem kugelförmigen Anhängsel. „Mach den Mund auf!“ herrschte er mich an. Ich presste die Lippen ...
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