1. Das Spiel des Showmasters - Eine Lena M.L. Story


    Datum: 28.06.2019, Kategorien: Berühmtheiten,

    ... sie nicht gesagt, dass ich immer zwei Aufgaben erhalten würde, zwischen denen ich wählen könnte?-
    
    Sie überlegte kurz. Der Kerl- sie hatte keinen Zweifel, dass es ein Mann war- stand darauf, wenn sie gehorsam klang? Na gut. Das sollte er bekommen!
    
    -Ich würde gerne meine Alternative hören, wenn ich darf, Bitte-
    
    -Ha Ha, ich habe doch gewusst, dass du cleverer bist als du aussiehst, Lena. Du hast Recht! Gut aufgepasst, Mädchen. Für einen Nacktspaziergang ist es mittlerweile wohl ein wenig zu Kühl. Was habe ich mir nur dabei gedacht? Deine Alternative für diese Runde ist Folgendes: Ich möchte, dass du zum Kellner gehst. Wie genau du es anstellst, ist mir ehrlich gesagt egal, aber ich will, dass du ihm einen bläst. Jawohl, du hast richtig gelesen. Blas ihm den Schwanz und lass ihn die Engel singen hören. Weiterhin möchte ich, dass er seine Ladung schön großzügig in deinem Gesicht verteilt. Du wirst es NICHT abwischen und darfst sofort danach nach Hause gehen, wo ich dir gestatte dich zu reinigen. Egal, wofür du dich entscheidest… du hast fünfzehn Minuten Zeit, die Aufgabe zu erfüllen, also schlage ich vor, dass du nicht zu lange zögerst. Übrigens, solltest du auf die Idee kommen und keines von beiden zu machen, dann werde ich es wissen und dementsprechend bestrafen. Viel Spaß, die Uhr tickt, Lena!-
    
    Fünfzehn Minuten? Wie sollte sie das anstellen? Nackt bis nach Hause zu laufen kam nicht in Frage. Die Temperatur draußen war noch das geringste Problem, aber es waren fast ...
    ... zwei Kilometer, bis zu ihrer Wohnung. Unmöglich das zu schaffen, ohne gesehen zu werden und von der Polizei wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses festgenommen zu werden, wollte sie ebenso wenig riskieren. Vorsichtig schielte sie in Richtung des Tresens. Der Kellner war gleichzeitig auch der Besitzer des Cafés, welches er gemeinsam mit seiner Frau betrieb. Soviel wusste Lena, sie schätzte beide auf Anfang vierzig. Konnte sie das schaffen? Einen wildfremden dazu überreden, sich von ihr befriedigen zu lassen? Aber andererseits… Tyrell war ebenfalls ein Fremder gewesen, den sie erst Stunden zuvor kennengelernt hatte, bevor sie im Hotel übereinander hergefallen waren. Also…
    
    Lena stand auf. Ihre Knie, Schenkel und Füße- ALLES schien plötzlich aus Gummi zu bestehen. Mit Blick auf den Besitzer des Cafés, versuchte sie ihre Chancen einzuschätzen, um das perverse, kranke Spiel des Unbekannten nicht schon am Anfang zu verlieren. Wo war die Ehefrau des Mannes? Vielleicht in der Küche, oder in der über dem Laden liegenden Wohnung? War der Mann ein von jenen, die kein Problem mit Ehebruch hatten, wenn eine junge Frau ihm schöne Augen machte? Was wäre, wenn er ihre Avancen nicht annehmen würde? Was sollte sie zu ihm sagen? Dann stand sie auch schon vor ihm und wurde mit einem freundlichen Lächeln begrüßt
    
    „Nochmals einen guten Morgen. Ist alles zu ihrer Zufriedenheit?“
    
    „Ja“, sagte Lena und schielte zu dem Tisch, an dem sie gesessen hatte. Das halb aufgegessene Croissant und die ...
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