1. Tamara bei dem Hubers 09


    Datum: 29.06.2019, Kategorien: Fetisch

    Tamara bei den Hubers
    
    Kapitel 09: Tag 2 -- Letzte Vorbereitungen -- Es wird ernst für die drei Puppen.
    
    Die drei Puppen standen im Halbdunkel vor dem großen Bett. Links stand die hellblonde Renate im langen schwarzen Satinkleid, rechts die braunhaarige Tamara im langen weißen Kleid und in der Mitte die rothaarige Anne im langen schwarzen Plisséerock und in der weißen Seidenbluse.
    
    „Es sieht so aus, dass du heute die Hauptdarstellerin sein wirst", sagte Renate und lächelte Anne zu.
    
    „Glaub ich auch", erwiderte diese. „Bin gespannt, was sie mit mir anstellen werden." Sie lächelte Renate auch an.
    
    Tamara sagte nichts. Die beiden sprachen so gelassen über die Vorführung, dass es ihnen allen bestimmt Spaß machen würde.
    
    Als Trudel nach einer Viertelstunde zurückkehrte, trug sie ein gerade ausgeschnittenes, leicht glänzendes schwarzes Tütenkleid, das gerade die Knie bedeckte. Das Vorderteil war zwischen den Brüsten gerafft und wurde von dort ausgehend von zwei Spaghettiträgern um den Hals gehalten. Dazu trug sie helle Nylonstrümpfe und hochhackige, glänzende, schwarze Pumps. Das lange, an den Enden lockige dunkelbraune Haar verteilte sich auf ihrem Ausschnitt.
    
    Die Puppen hatten ihre Unterhaltung sofort eingestellt und die gefordert Haltung eingenommen, als das Licht wieder anging und die Tür geöffnet wurde.
    
    Tamara war aufgeregt. Für sie war alles neu, aber dass sie bei den Hubers an einer Vorführung teilnehmen sollte, machte sie etwas nervös. Vor allen Dingen ...
    ... auch deswegen, weil sie keine Ahnung hatte, was auf sie zukommen würde.
    
    Trudel fasste die blonde Renate wortlos am rechten Oberarm und führte sie zu der hinteren Tür, die gegenüber der Eingangstür lag. Sie öffnete sie mit der Smartwatch an ihrem Handgelenk und führte die junge Frau weg.
    
    Tamara und Anne blieben zurück. Da das Licht anblieb und sie nicht wussten, wann Trudel wiederkommen würde, blieben sie mit gesenktem Kopf und hinunterhängenden Armen stehen.
    
    Als Trudel diesmal kam, war Tamara an der Reihe. Ihr Herz schlug bis zum Hals, als sie sie den Weg entlang führte, den gerade Renate gegangen war. Sie ließ den Blick gesenkt und schaute zu, wie ihre Schritte den glänzenden weißen Rock aufplusterten und ihre in den Sandaletten steckenden Füße ab und an darunter herauskamen.
    
    Aus den Augenwinkeln erkannte Tamara, dass sich hinter den Türen ein größerer Lagerraum befand. Vor den Wänden standen Metallschränke, davor standen alle möglichen Geräte. Manche waren aus grobem Holz gezimmert, von anderen erkannte Tamara nur Metallstangen oder Ketten. Sie wollte sich aber nicht umschauen, denn das durfte sie als Puppe nicht.
    
    Ihre Besitzerin im kurzen schwarzen Kleid ging ihr etwas voraus. Sie öffnete eine Tür, aus der sofort helles Licht in den Raum hereinfiel. Trudel führte Tamara hindurch auf einen Gang, an dem sich links eine Wand befand und rechts ein Geländer. Im ersten Moment kniff Tamara die braunen Augen zu, um nicht geblendet zu werden.
    
    „Vorsicht jetzt", sagte ...
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