1. Die Schule und die Rocker 7


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Gruppensex

    ... ziemlich Steil nach unten und zielte auf ihre rechte Lunge. Da Bea aber noch normal atmete, war die Lunge noch nicht erreicht worden. Vorsichtig nahm sie das Skalpell und führte einen kleinen Schnitt durch die Bauchdecke an der Stelle, wo sie die Kugel vermutete. Sie führte eine der Endoskoplanzen ein und suchte das Gewebe nach Verletzungen ab. Sie fand eine Blutung, die sie mit dem sich an der Kamera befindlichen Laser verödete. Dann entdeckte sie die Kugel. Vorsichtig holte sie sie über den Schusskanal aus Beas Körper. Nur noch ein paar kleine Blutgefäße verschließen und feststellen, dass so wirklich jedes Organ verfehlt wurde und Anita schloss auch außen die Wunden.
    
    „Siehst du? War doch gar nicht so schlimm“, sagte Erwin und man konnte den Stolz, auf seine Studentin, heraushören. „Und jetzt solltet du an den Typen weiter üben. Es ist nicht gut, wenn auf dem Gelände irgendwelche Typen im Wald sterben.“
    
    Anita sah das zwar etwas anders, aber sie wollte auch nicht, dass jemand diesen Ort mit dem Tod in Verbindung brachte. Sie räumte ihre Sachen auf und wartete geduldig auf die, die die Mädels aus dem Wald trugen. Glücklicher Weise waren alle schon betäubt, als sie auf ihrem Tisch lagen. Am Ende einer sehr anstrengenden Nacht hatte sie alles gesehen, was der Notarzt bei Rambos Opfern auch gesehen hätte, wenn der Film denn echt gewesen wäre. Als sie ins Bett ging, fragte sie sich, ob es immer so sein würde? Den Rest ihres Lebens? Aber sie konnte den Menschen wirklich ...
    ... helfen. Bei einem der Typen hatte sie sogar noch den Blinddarm herausgenommen, der war schon ziemlich nah dran, so oder so im Krankenhaus zu landen. Obwohl, dachte sie, er hätte besser die Schmerzen haben sollen. Das wäre gerechter bei solchen Typen gewesen.
    
    Max und Ines saßen noch am frühen Morgen zusammen, während alle anderen irgendwo schliefen. Es war nicht sicher, ob es immer das richtige Bett war, was jedoch egal war.
    
    „Wir werden wohl unsere Maßnahmen verstärken müssen. Das wird wohl nicht das letzte Mal sein, dass uns wer besuchen möchte.“
    
    Ines sah Max an.
    
    „Wir sollen den Ort noch mehr in eine Gefängnis verwandel? Das sehe ich nicht ein. Vielleicht sollten wir das Schlachtfeld nur weiter nach außen verlegen. Warum sollen wir hier warten, bis sie zu uns kommen. Das haben wir letztes Jahr auch nicht gemacht.“
    
    Max schaute Ines voller Liebe an. Vor etwas über einem Jahr war sie eines der geretteten Mädchen gewesen und jetzt sprach sie von wir, als wenn dieses ganze hier seit Jahren Teil ihres Lebens sei. Aber sie hatte recht. Die Schule sollte ein Ort der Freiheit sein. Eine große Mauer darum zu bauen würde dem widersprechen, was sie eigentlich vorgehabt hatten. Die Erschaffung eines Ortes, der für eine neue Freiheit für die Mädchen und jungen Frauen stehen sollte. Er fühlte ihre Hand an seiner Schulter. Er sah in ihr Gesicht und sah das Lächeln. Ines war seine Göttin und er fühlte sich wie der Gott des Zweifels, der von Aphrodite über sein Schicksal aufgeklärt ...
«12...6789»