Ich will seine Hure sein
Datum: 05.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Fetisch
Original Autor ist mir nicht bekannt
Meine Hände zittern vor lauter Anspannung und Erwartung, während ich gerade hastig dabei bin meinen Schreibtisch für den Feierabend abzuräumen. Schon seit dem Mittagessen sehe ich immer wieder ungeduldig zur Uhr an der Wand, die jetzt zehn vor fünf zeigt. Schon wieder ertappe ich mich dabei, dass mein Blick auf die Wanduhr fällt, deren Zeiger kaum vorwärts wandern. Zuvor streift mein Blick über den Schreibtisch und das Namenssc***d mit meinem Namen.
Mein Name ist Jennifer Wilson und ich habe wenig Zeit, weil mein Mann heute Geburtstag hat. Ich frage mich, was er in diesem Augenblick wohl denkt und ich wette, dass er ebenso wie ich ständig zur Uhr gesehen hat. Ich räume die letzten Ordner von meinem Schreibtisch und schließe noch rasch die Schublade des Aktenschranks. Plötzlich erschrecke ich, springe beinahe aus meinen Schuhen, weil sich hinter mir eine Bürotür öffnet. Instinktiv sehe ich hinter mich und erkenne, dass es nur meine Chefin Susan ist. "Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend Jennifer", ruft Susan mir freundlich zu und lächelt mich an. Natürlich erwidere ich ihr Lächeln und wünsche meiner Chefin ebenfalls einen schönen Abend.
Meine Hände sind feucht und umklammern das Lenkrad, während ich die Straße entlang fahre. Während ich nach der Adresse suche, versuche ich mich auch auf den Verkehr zu konzentrieren. Er hat mir gesagt, dass ich auf ein rosa Gebäude achten sollte. Nach einer Bankfiliale würde ich das Sc***d bereits ...
... sehen können. Dort ist es, - das Motel "Flamingo". Sofort wird mir klar, dass dies keine besonders noble Adresse is, aber das ist auch unwichtig. Als ich auf das Gelände einbiege, sehe ich schon seinen Wagen ganz am Ende des Parkplatzes stehen. Mein eigenes Auto parke ich gleich neben seinem und schalte dann den Motor aus.
Doch bevor ich aussteige, ziehe ich die Sonnenblende herunter und überprüfe kritisch mein Make-up im Spiegel. Rasch tupfe ich die wenigen glänzenden Stellen ab und frische meine Lippen mit dem blutroten Lippenstift nach, den er so gerne an mir sieht. Letzte Woche beim Mittagessen sagte er mir bereits, dass ihn meine roten Lippen auf unartige Gedanken bringen. Ebenso habe ich für ihn meine Fuß- und Fingernägel manikürt und poliert und auch tiefrot lackiert. Genau passend zum Lippenstift, diesen Abend und den Anlass. Rasch tupfe ich noch zwei Tropfen des von ihm bevorzugten Parfüms an meinen Hals und ich bin endlich fertig mit meinen Vorbereitungen.
Nun steige ich aus meinem Wagen und die bleistiftdünnen Absätze meiner Pumps tackern das typisches Stakkato auf das Pflaster, als ich um den Wagen herum gehe. Neugierig spähe ich in sein Auto, suche einen Moment lang nach der Zimmernummer. Er schreibt mir immer die Zimmernummer auf einen Zettel und legt diesen dann auf den Vordersitz. Sofort finde ich den Zettel und sehe, dass er im Zimmer Nummer 17 auf mich wartet.
Suchend sehe ich mich um und erkenne, dass es auf der anderen Seite des Parkplatzes liegt. ...