1. No-LIMIT-Rooms 06


    Datum: 11.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... zur Sache. Du warst heute schon bei Rebecca, das war gut. Allerdings hättest du dich vorher bei mir abmelden sollen!"
    
    „Abmelden?"
    
    „Ja, du bist offiziell krankgeschrieben, und du hast dich bei mir abzumelden, wenn du das Haus verlassen möchtest."
    
    „Ich verstehe nicht: Wieso sollte ich mich abmelden müssen?"
    
    Diana legte den Kopf schief. „Johanna, du bist eine Sklavin! Vergessen?"
    
    Natürlich hatte ich das nicht vergessen. Aber ich war Rebeccas Sklavin, nicht ihre. Doch ich wollte keine Konfrontation.
    
    „Entschuldigung, das hatte ich nicht bedacht. Wir wollten nur so schnell wie möglich zu Rebecca!"
    
    Diana nickte. „Ja, das hatte mir Isabell auch schon gesagt."
    
    Mir fuhr ein Schauer über den Rücken. Hatte sie Isabell auch abgefangen? Hatte Bella etwas verraten?
    
    Doch Diana behielt ihr unverbindliches Lächeln bei.
    
    „Natürlich hätte ich euch mitgenommen, wenn ihr gefragt hättet. Aber im Nachhinein scheint es gut gewesen zu sein, dass ihr zuerst dort gewesen wart. Rebecca konnte sich wieder an einiges erinnern, was ihr am Morgen noch entfallen war." Sie machte eine kleine Pause und sah mich prüfend an.
    
    „Was geschah am Tag ihres Unfalls. Worüber hattet ihr gesprochen?"
    
    Blitzschnell schossen mir die Gedanken durch den Kopf: Hatte sich Rebecca jetzt doch erinnert? Was hatte Isabell gesagt? Und warum hatten wir uns nicht vorher abgesprochen? Ich machte zu viele Fehler!
    
    „Ähm, eigentlich über gar nichts. Sie hatte Isabell mitgebracht und uns dann alleine ...
    ... gelassen, damit wir uns ungestört unterhalten konnten. Als sie dann Isabell wieder mitnehmen wollte, stürzte sie. Aber das haben wir für die Versicherung ja schon zu Protokoll gegeben!"
    
    Diana schien sichtlich enttäuscht.
    
    „Und warum hatte Rebecca plötzlich alle ihre Termine für den Nachmittag abgesagt?"
    
    Eine gute Frage. Doch da konnte ich gut lügen.
    
    „Ich weiß es nicht."
    
    Diana blickte mich noch einen Moment nachdenklich an, dann nickte sie.
    
    „Gut, das wäre dann vorläufig alles, was ich mit dir im Moment zu besprechen hatte. Wenn von deiner Seite nichts ist, darfst du jetzt in dein Appartement gehen!"
    
    „Bekomme ich Schmerzensgeld?" Es war mir nur so herausgerutscht, aber es war auch eine gute Möglichkeit, wieder die Initiative zu ergreifen.
    
    „Wie meinst du das?" Diana blickte verärgert.
    
    „Ich wurde verletzt, und zwar schwer! Außerdem kann ich nicht arbeiten und Geld verdienen. Ich denke, da steht mir was zu!"
    
    „Ging es darum? Wolltest du mit Rebecca verhandeln, als sie stürzte?"
    
    „Wie? Nein! Das ist mir erst gestern so eingefallen."
    
    Diana lehnte sich zurück. „Du schuldest Rebecca eine Menge Geld für Isabell. Sie hat sich erinnert. Eigentlich hätte dir das Geld von der Show schon nicht zugestanden!"
    
    „Moment, das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ohne mich wärt ihr Edward nicht auf die Schliche gekommen. Wie viel Schaden hätte er noch angerichtet?"
    
    Diana sah ertappt aus.
    
    „Gut, ich werde das mit Rebecca demnächst besprechen und wir werden dir ...
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