1. No-LIMIT-Rooms 06


    Datum: 11.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... gehabt. Und er hatte hier ein Appartement, wo ich wohnte und ihm zur Verfügung stand, wenn er hier war. Wie es dazu kam, werde ich dir vielleicht ein anderes Mal berichten. Darf ich weiter erzählen?"
    
    „Verzeihung Herrin!"
    
    „Ich wollte von Anfang an die Geschäftsführung der Rooms haben, doch Vladimir hielt mich für zu sprunghaft und unerfahren. Aber ich wollte es ihm beweisen. So schufen wir die Sklavinnenschule. Dort werden nicht nur gute Sklavinnen ausgebildet, sondern auch Persönlichkeiten entwickelt. Wenn du dich an das Lernprogramm erinnerst, steht es dem einer Hochschule in nichts nach. Und je nachdem, welche Begabungen und Vorwissen die Sklavinnen einbringen, könne sie dort sehr hohe Abschlüsse erwerben!"
    
    „Aber das ist doch keine anerkannte Hochschule!", unterbrach ich sie erneut.
    
    Zu meiner Überraschung lächelte sie.
    
    „Doch, ist es! Es ist eingetragen als russische Schule für Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland."
    
    Davon hatte ich noch nie etwas gehört.
    
    „Aber niemand dort unter weiß das, nicht mal Isabell wusste das!"
    
    „Nein, nicht alle wissen das so genau. Doch einige schon. Isabell hatte sich dafür nicht interessiert, und ehrlich gesagt hat sie auch keinen so hohen Abschluss geschafft."
    
    „Sie ist nicht dumm!"
    
    „Nein, das habe ich auch nicht behauptet. Sie ist unbekümmert, manchmal kindlich. Und sie braucht gelegentlich Anleitung. Aber dann ist sie zuverlässig und kann gute Arbeit leisten. Doch eine Führungskraft wird sie nie sein."
    
    „Ich ...
    ... verstehe es trotzdem noch nicht. Warum mit Erpressung die Frauen dort einsperren? Die müssten doch freiwillig kommen, wenn sie wüssten, was es für Möglichkeiten danach gibt?"
    
    „Wer immer dort unten ist, hat einen Sponsor gefunden. Das sind die Mitglieder des Zirkels. Einige von ihnen sind zugleich der Aufsichtsrat der Rooms, dem auch ich unterstellt bin. Selbstverständlich kann und werde ich dir keine Namen nennen, auch wenn du dir natürlich denken kannst, dass zumindest Vladimir dazu gehört."
    
    Ich nickte.
    
    „Nicht jedes Mädchen, was Mist baut, erhält eine Chance dort unten. Sie muss Potenzial besitzen, einen starken Charakter haben und einen Sponsor für sich gewinnen. Und jede erfolgreiche Absolventin erhält am Ende von ihrem Sponsor ein Jobangebot. Als persönliche Sklavin, als Angestellte oder was auch immer. Unter einer Bedingung: Es gibt kein Zurück zu den Rooms, außer in die Leitung!"
    
    „So wie sie?"
    
    „Ja! Vladimir hat mir sechs Jahre mein Leben zur Hölle gemacht. Mich auf jede mögliche Art erniedrigt und gequält, aber ich habe durchgehalten. Und am Ende hat er mich zur Geschäftsführerin der Rooms ernannt!"
    
    „Einfach so?"
    
    Rebecca lächelte. „Ein Russe gibt nie etwas einfach so. Ich war die am besten Qualifizierte, ganz einfach. Überdies wusste ich inzwischen einfach zu viel von ihm. Ja, ich habe auch Druck auf ihn ausgeübt."
    
    Verblüfft sah ich sie an. „Sie haben Morosov erpresst?"
    
    „Nein, nur an die Abmachung erinnert, die wir hatten."
    
    Alles begann in ...
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