1. Mia's Aufenthalt im Geheimgefängnis - Tag 1


    Datum: 12.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... Geheimdienstes und dem Staatsanwalt gegenüber, zu ihrer Linken saß der Anwalt, den man ihr gestellt hatte. Hinter den beiden Richtern konnte man durch die bodentiefen Fenster die überwältigende Skyline der Stadt sehen. Die Verhandlung war hoffnungslos. Offenbar hatte Mia mit den Dateien auch einen Trojaner heruntergeladen, der bei der Durchsicht der Daten zurück nach Hause telefoniert hat. Eine Standard-Sicherheitsmaßnahme der Behörde, um bei Datendiebstahl informiert zu sein. An sowas hatte sie nicht gedacht. Die Polizei wusste noch am Tag des Hacks von ihr bescheid. Dennoch haben sie eine Woche gewartet, um genug Beweise gegen sie zu sammeln. Obendrein schien der gestellte Anwalt auch nur zu versuchen, die Verhandlung so schnell wie möglich zu beenden, ungeachtet davon, wie es nun für sie ausgehen würde.
    
    "Nach der Betrachtung aller Beweise befindet das Gericht, dass die Angeklagte schuldig ist. Anfänglich hatte das Gericht eine Haftstrafe von 10 Jahren angesetzt. Allerdings wurde vom Geheimdienst eine alternative Strafe vorgeschlagen. Ein neues Resozialiserungsprogramm, dass insgesammt nur 4 Wochen dauert. Da es sich noch in der Entwicklung befindet ist eine Teilnahme allerdings freiwillig. Treffen Sie bitte ihre Wahl."
    
    Das war Mia's zweiter Fehler. Eigentlich war ihr klar, dass das zu schön ist, um wahr zu sein. Aber 4 Wochen statt 10 Jahre war einfach zu verlockend. So könne sie ihrere Famillie und den anderen Studenten, die sie bei ihrer Festnahme gesehen haben, ...
    ... einfach erzählen, dass es nur ein Irrtum gewesen wäre und sie deshalb nach einem Monat wieder freigelassen wurde. Sie könne sogar behaupten, dass sie bereits nach 2 Wochen freigesprochen wurde, dann aber noch 2 Wochen blieb um bei der Festnahme des "wahren" Täters zu helfen. Außerdem könne sie dadurch ihr Studium weiter fortsetzen. Also entschied sie sich für das Angebot.
    
    Direkt nach der Verhandlung brachte man sie in einem fensterlosen Transporter zu diesem neue "Resozialisierungsprogramm". Sie stieg in einem Parkhaus aus, dann führten zwei bewaffnete Wachen sie in Handschellen durch viele verzweigte Gänge. Zum Schluss fand Mia sich in einem gut beleuchteten aber fensterlosen Raum wieder. Der Boden und die Wände waren weiß gefließt. An der rechten Wand standen einige kleine Schränke und Regale, außerdem eine Messlatte und eine Körperwage. Was Mia mehr Angst bereitete war der gynäkologische Untersuchungsstuhl zu ihrer Linken. Neben diesem war auch ein Foto-Setup bestehend aus einem weißen Hintergrund, einem Blitz und einer Kamera auf einem Stativ. In ein paar Meter Entfernung stand ein breiter Tisch. Dahinter saßen drei Personen. Links eine Frau im Kittel, vielleicht eine Ärztin, in der Mitte eine Uniformierte, die aussah als ob sie hier das sagen hätte, und rechts ein Uniformierter mit einem Laptop, vermutlich der Schriftführer. Hinter den dreien direkt an der Rückwand standen zwei Wachen neben einem Ausgang.
    
    Eine Begrüßung gab es nicht, stattdessen wurde sie mit Fragen ...
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