1. Nackt auf dem Festival


    Datum: 13.07.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... unter zu gehen, sodass nicht mehr ganz so viel Aufmerksamkeit auf mir lastete. Wie es kommen musste blieb es nicht bei einem Bier, sondern es wurden mindesten 5 bis 7 Bier daraus, sodass ich schon wieder ein wenig angeheitert war. Der Vorteil dabei war jedoch, dass mir meine unfreiwillige Nacktheit nicht mehr so viel ausmachte. Die wahre Herausforderung kam jedoch erst, ich musste noch durch die richtige Menge um dann irgendwie zu meinem Camper zu gelangen. Ich bedankte mich also bei der Gruppe, welche sichtlich Spaß mit mir hatte und offensichtlich auch gefallen an mir gefunden hatte und hüpfte schnell in den See um mich ein wenig zu waschen bevor ich in die Festivalmenge musste. Nachdem ich mich gewaschen hatte, kletterte ich bei einem Baumstumpf vorsichtig aus dem Wasser. (Bild: 63063).
    
    Ich kämpfte mich also unter unzähligen Kommentaren wie „nackte Bitch“, „geile Muschi“ „geiler Arsch“, „willste ficken“, „schau mal die Hure“ udgl. Durch die Menge um auf die andere Seite des Geländes zu meinem Camper zu kommen. Plötzlich merkte ich wie mich jemand am Hintern packte und hochhob. Ehe ich mich versehen konnte war ich plötzlich auf den Händen der Menge und machte einen unfreiwilligen Corwd Surf, nackt wohlgemerkt. (Bild: 257) Ohne wirklich was machen zu können wurde ich nun von der Menge von einer Richtung in die andere getragen. Die Videokameras die das Festival aufzeichneten dürften ihre helle Freude gehabt haben. Mir wurde langsam richtig schlecht, als ich bemerkte wohin ...
    ... mich diese Reise führen sollte. Die Menge transportierte mich tatsächlich Richtung Bühne. Ich konnte nur hoffen, dass der Live Akt mich nicht auf die Bühne holte, sondern, dass ich vorher durch die Security abtransportiert werde und vll endlich ein Shirt bekommen würde. Doch Fehlanzeige, der Dj winkte mich natürlich zu ihm rauf. Jetzt hatte ich es wirklich geschafft. Ich stand vor ca. 50.000 Menschen nackt auf einer Bühne umgeben von Filmkameras und auf einer Megaleinwand abgebildet. Der Dj sprach nun ins Mikrofon: „Leute so haben die alten Hippies gefeiert, nackt wie Gott sie schuf, wie ist dein Name Hübsche?“ „Ähhmm Stefi“ sagte ich splitternackt auf der Bühne, ich glaube ich war noch nie derartig rot im Gesicht. „Wie alt bist du und woher kommst du?“ fragte er weiter. „Ich bin 25 und komme aus XY“ antwortete ich. Meine Güte, ich hätte ihnen vll auch noch meine Sozialversicherungsnummer sagen können, aber ich war so perplex, dass mir nichts anderes als die Wahrheit eingefallen ist. „Warum feierst du heute nackt? Sollten das alle machen?“ fragte er weiter. Ich konnte ja schlecht sagen, dass mir so ein Arsch beim Ficken die Sachen geklaut hat, also musste ich nun irgendwie eine Notlüge auspacken. „Naja, weil ich die Freiheit der Hippies nachempfinden wollte und ich finde wir sollten alle viel mehr so leben“ stammelte ich ins Mikrophon. Was für ein Bullshit ich nur redet. „Danke liebe Stefi, es würde mich freuen, wenn du bis zum Ende meines Sets für mich auf der Bühne tanzen ...
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