1. Eine Nacht im Lockdown


    Datum: 13.07.2019, Kategorien: Sex bei der Arbeit,

    ... Kundschaft." Sie sah Rolf von oben herab an. "Du warst noch nie bei mir oder einer Kollegin, oder?"
    
    "Wenn ich dich so reden höre, kommst du mir fast wie ne Therapeutin vor."
    
    "Zeitweise bin ich das auch. Aber so eine wie Ute, da hast du keine Skrupeö. Sowas kannst du so einfach festnehmen und ins Lager stecken, ohne eine Gefühlregung."
    
    "Verurteile ich deinen Job? Oder den von Eve oder Ute? Ich mache nur meinen Job, genauso wie du deinen. Und warum hab ich sie nach Hause gefahren. Hätte ich das getan, wenn sie mir unsympatisch gewesen wäre?"
    
    "Vielleicht wolltest du auch nur den Schreibkram sparen...."
    
    Rolf lächelte. "Kann schon sein. Allerdings - eigentlich müsste ich auch bei dir einschreiten. Schließlich ist deine Tätigkeit genauso eingeschränkt wie der einer Frisöse oder einer Verkauferin."
    
    Bevor Giselle auch Ute etwas dagegen sagen konnten, fährt er beruhigend fort. "Ich hatte schon gestern zu Ute gesagt, dass du ja nur einen Besuch in deiner Wohnung erhälst. Einen darfst du ja, Eve wohnt mit dir zusammen, also machst du dann also auch mit bei diesem ´Homeoffice`".
    
    Er schmunzelt und reicht ihr die Hand. "Aber du weißt - das Risiko, dir was einzufangen, liegt damit ebenfalls auch immer mit bei dir."
    
    Vom Laden her poltert etwas: Eve war mit einer Handvoll Kartons im Arm gestolpert und lag nun fluchend, aber auch schon wieder lachend vor der Kundin auf dem Boden, die sie amüsiert hochzieht. Inzwischen hatte die sich zum x.ten-Mal umgezogen, trägt ...
    ... nun zu schwarzen Overknees lediglich eine ebenfalls schwarze Lackkorsage wie auch Ute gerade am Leib hat.
    
    Eve selber hatte sich inzwischen den Kittel ausgezogen und bedient nun, lediglich mit einer großgliedrigen, engen Kette um den Hals,ganz nackt. Beide waren trotzdem oder auch gerade deswegen bester Stimmung. Immer wieder machte Eve mit dem Handy Bilder von dieser Kundin, die diese verschickte.
    
    "Sollte ich mich nicht auch mal da sehen? So wie das aussieht, kauft die uns den Laden leer." Ute wurde unruhig.
    
    "Na und? Sei doch froh, dass wenigstens einer etwas Umsatz machst," versuchte Giselle sie zu beruhigen.
    
    "Aber da sind einige Sachen bei, die vorbestellt waren."
    
    "Kannst du nicht alles nachbestellen?" Rolf war da ganz unbesorgt. "Und wenn die dieses Teil da, was sie gerade trägt, auch kauft - du hast doch selber eins an, oder? Allerdings," er streichelte ihr über die hochgepushten Brüste, "an dir gefällt es mir besser..."
    
    Dieser Satz ging Ute runter wie Öl. Sie schlang ihre Arme um ihn und zog sich fest an ihn. "Danke!" war alles, was sie flüstern konnte.
    
    "Jetzt fangt bloss nicht an, euch zu verlieben," bremst Giselle die aufkommende Romantik. "Zieh dir das Ding aus, damit es nicht noch etwaige Flecken bekommt. Du bist hier, um dich von ihm ficken zu lassen. Und ich hoffe doch, dass Rolf weiß, wie er dich zu behandeln hat."
    
    Irritiert blickte dieser zu ihr hin. "Was meinst du damit?"
    
    "Ute braucht zwar auch zeitweise die Romantik, aber doch eher ...
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