1. C02 - BDSM mit einem Fremden


    Datum: 20.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... stand das Getränk schon auf meinem Tisch und damit konnte ich noch nicht einmal aufspringen und schnell noch weglaufen. Während ich langsam trank, schien die Uhr stehen zu bleiben und zum Zeitpunkt des Treffens war mein Glas schon leer. Der Wirt war aber so aufmerksam und stellte mir einen weiteren Wodka-O auf meinen Deckel. Es dauerte noch eine viertel Stunde und mein Glas war wieder halb leer, bis sich die Tür öffnete und ER das Lokal betrat.
    
    Als ER mich sah, lächelte ER auf seine besondere Art und kam auf mich zu. „Xenia", fragte ER, „wir haben eine Verabredung?" Als ich nickte, strich ER mit seinen Fingern über meine Stirn und fuhr mit den Fingern durch meine Haare. Die ganze Art, wie ER sich verhielt, ließ mich schmelzen. Äh, ER hatte mir wohl seinen Vornamen gesagt, nur ER oder IHN finde ich hier viel passender. ER strahlte so eine Dominanz aus, so eine Stärke und so ein Selbstbewusstsein.
    
    Als der Wirt zu uns kam und IHN nach seinem Wunsch fragte, sagte ER nur: „Die Rechnung bitte." Da war keine Frage mehr, ob ich es will, ob ich bereit dazu war, oder ob ich IHN erst kennenlernen wollte. Als wir auf der Straße waren, erklärte ER mir nur: „Lass uns erst zu dir gehen." Darauf legte ER seinen Arm um mich, und als ich die Richtung gezeigt hatte, schob ER mich weiter.
    
    Aus lauter Nervosität begann ich von mir zu erzählen, besser und bestimmt hat ER gerade mehr von mir erfahren, als meine Mutter und mein Vater von mir wussten. Vielleicht wusste Flo mehr von mir, aber ...
    ... mir war, dass ich IHM sogar noch mehr erzählt hatte.
    
    Im Treppenhaus blickte ER unschlüssig zu den anderen Wohnungen, doch schon, als wir auf der letzten Treppe waren, wusste ER, dass die Wohnungen unter meiner gerade leer standen. Gerade als ich die Tür geöffnet hatte, begann sein Spiel. Noch bevor ich die Wohnung betrat, legte ER mir Handschellen um meine Handgelenke.
    
    Unbewusst schmunzelte ich IHN darauf an, aber genau dieses Gefühl, das sich gerade in meiner Mitte bildete, war alle Unvernunft wert. ER nahm mir den Schlüssel aus der Hand und schloss von innen ab. Den Schlüssel steckte ER sich in die Tasche und damit war ich die Gefangene in meiner eigenen Wohnung.
    
    Statt einer Unruhe, erfasste mich eine Erregung und um IHM meine Gefühle zu zeigen, schmiegte ich mich an IHN. Nun wurde ER total besitzergreifend, alleine wie ER meine Arme hinter meinem Rücken umfasste und mich durch die Wohnung schob, um sich alles anzusehen. Sogar den Klodeckel hob ER mit seinen Schuhen an, um zu sehen, wie sauber ich war.
    
    Darauf setzte ER mich im Küchenbereich auf einen Stuhl und legte seine Tasche, die ich bisher gar nicht bemerkt hatte, auf die Arbeitsfläche. Sie sah wie eine Laptoptasche aus, doch als ER sie öffnete, sah ich die fein geordneten Fesselutensilien, also sauber aufgewickelte Seile, Bänder, Klebeband und Augenbinden.
    
    Ein Bündel von dem aufgewickelten Seil legte ER mir um den Hals, doch statt in Panik zu geraten, legte ich meinen Kopf entspannt gegen IHN. Das eine ...
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