1. Junge Liebe und das heimliche Bad


    Datum: 21.07.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... Stühle sind noch verpackt!"
    
    Mit dem schweren Werkzeugkoffer in der rechten Hand und Leonie zur linken Hand liefen wir gemeinsam der Treppe entgegen. Durch eine große Fensterscheibe sahen wir in das Schwimmbad hinein. Leonie pfiff bei dessen Anblick leise durch die Zähne: "Total elegant!"
    
    Oben begann ich flott mit meiner Arbeit und meine Freundin lehnte sich lässig in ihrem ärmellosen Shirt und Blue Jeans im Türrahmen. Ein amüsiertes Grinsen umspielte ihren Mund die ganze Zeit. Anderen Leuten bei der Arbeit zu beobachten, machte eben doch viel Freude. Vor allem wenn es der eigene gut gebaute Partner war. Nicht wahr, Leonie?
    
    Ich schickte ihr nebenbei einen Blick zu und sagte: "Du kannst es kaum erwarten, bis du endlich mich für dich hast", zu ihr. Sie gab sich betont relaxed, aber ihr charmantes Lächeln, verriet ihr heißes Begehren nach einer Woche Abstinenz von mir doch.
    
    Und diese Pose, die sie jetzt dazu noch von sich gab, war verdammt sexy. Wäre ich im wahren Leben nicht schon Schreiner, wäre ich schon längst auf die Idee gekommen, das als Rollenspiel zu inszenieren. Die Kundin, die Gefallen an dem attraktiven Handwerker findet und ihn verführen möchte.
    
    Ich hielt mit meiner Arbeit inne und sagte: "Also wie du so dastehst!"
    
    Leonie hob überlegen den Kopf: "Was meinst du, wie ich so dastehe?"
    
    "Du könntest die charmante, gut aussehende Kundin sein, die darauf wartet, dass der von ihr bestellte Handwerker mit der Arbeit fertig wird. Und dabei überwachst du ...
    ... alles was er tut und das aus zweierlei Gründen."
    
    "Macht dich das etwa an?" Sie bemühte sich ungerührt zu blicken, aber eine Hand spielte, wie nebenbei, lässig in den Haaren.
    
    "Du bist viel zu leicht angezogen für deinen Job. Dein Shirt zeigt zu viel Haut." Leonie sprach betont streng und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
    
    Das stimmte, mein graues Oberteil mit geriffelter Cordoptik, zeigte meine muskulösen Arme und einen weiten Ausschnitt meiner Schulter und ein Stückchen meiner oberen Brust und das gefiel dem raffinierten Luder in Wirklichkeit sogar sehr gut.
    
    "Zugegeben. Dein Oberteil zeigt nicht ganz so viel Haut. Aber seriös wäre es für die Mitarbeiterin einer solchen kompetenten Firma, wie dieser, aber auch nicht gerade. Wenn du so eine Art Rollenspiel im Sinn hättest."
    
    "Rollenspiel? Und ich könnte eine gut aussehende Kundin sein? Ich hoffe mal für dich, dass dir so was nur in meiner Gegenwart einfällt. Und außerdem würde ich als Mitarbeiterin des Herrn Ritter, die einmal ganz alleine mit einem attraktiven Handwerker und dem tollen Schwimmbad da unten wäre, zusehen, dass du mal ein wenig schneller fertig wirst."
    
    Ich begriff sofort, was sie vorhatte. Konkreter musste meine Süße echt nicht mehr werden.
    
    "Ich nehme doch an, dass ich echt etwas davon haben werde, wenn ich schneller mit meiner Arbeit fertig bin, oder?"
    
    Mit festem Blick und einen Hauch strenger Hochmut sah sie mich an: "Zuerst die Leistung zu meiner Zufriedenheit erbringen, dann werden Sie ...
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