1. Der Weg in die Welt der Erwachsenen 03


    Datum: 25.07.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... Person beim Namen nennen.
    
    'Menschennah und doch in gewisser Weise erhaben', notiert sich das junge Mädchen innerlich.
    
    Im geräumigen, stilvoll in etwas dunkleren, aber modernen Möbeln eingerichteten Büro verweilen sie nicht lange. Nachdem eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben ist, eilen sie sogleich in die zuvor genannten Meetings. Aufgeregt nimmt Sabrina im Konferenzraum direkt neben Sandra Platz und wartet gespannt auf die ersten Kollegen, die nur wenig später nach ihnen eintreten.
    
    Ehrfurcht durchfährt sie, nachdem die Damen und Herren aus den jeweiligen Kliniken eintreffen und sie wie selbstverständlich willkommen heißen.
    
    Nachdem Sabrinas erste Nervosität abgelegt ist, fällt es ihr immer leichter, sich auch bei voller Runde vorzustellen und zu Beginn bzw. am Ende der Treffen auch mit der ein oder anderen interessierten Person zu sprechen. Wenig überraschend bemerkt sie, dass die dort anwesenden Herren sie nur zu gern in ein Gespräch verwickeln, um sie dabei ungeniert von Kopf bis Fuß mustern zu können.
    
    Beeindruckt ist das junge Mädchen jedoch vor allem von der Souveränität, mit der die 40-jährige Sandra gegen teilweise deutlich ältere Männer ihre Agenda durchsetzt, jedoch zugleich die Fähigkeit besitzt, die Zurückweisung charmant genug zu verpacken, um nur wenig Widerstand oder Groll ausgesetzt zu sein.
    
    In den Bewerbungsgesprächen präsentiert die rothaarige Frau sich freundlich, aber fordernd. Zu sehen, wie die einzelnen Bewerber nervös vor ihr ...
    ... auf ihren Stühlen hin- und herrutschen und sich der Befragung unterziehen, erregt Sabrina. Immer wieder verfällt sie in ein Kopfkino, in dem sie selbst Sandra gegenübersitzt und erst von ihr 'verhört' und dann nach Strich und Faden vernascht wird.
    
    'Reiß dich zusammen', ermahnt sie sich innerlich selbst, will sie doch möglichst viel vom beruflichen Alltag einer Geschäftsführerin in einer Klinik mitnehmen.
    
    Nachdem auch diese Gespräche vorbei sind, gehen die beiden mit einigen anderen Vorstandsmitgliedern in einem sündhaft teuren Restaurant zu Mittag essen, bevor sie sich endlich in das Büro der Geschäftsführerin zurückziehen können.
    
    Dort angekommen, zieht Sandra ihr einen ihrer Gästestühle neben den ihrigen und lässt sich dann selbst mit einem tiefen Seufzer in den großen Bürostuhl senken.
    
    "Na, wie hat es dir gefallen?", fragt sie Sabrina freundlich.
    
    "Super! So viele verschiedene Einblicke zu bekommen, zu erleben, wieviel Arbeit hinter den Kulissen in so einer Klinik anfällt, aber auch das wirklich anspruchsvolle Bewerbungsgespräch, das ein künftiger Arzt durchlaufen muss, um hier tätig zu werden, das hätte ich mir so gar nicht vorgestellt."
    
    "War ich zu hart?", entgegnet die Rothaarige ihr mit einem amüsierten Lächeln.
    
    "Keineswegs!", entgegnet Sabrina ihr hektisch, "aber ich konnte mich trotzdem in die Haut der Bewerber hineinversetzen und nachvollziehen, weshalb der ein oder andere ins Stocken geraten ist."
    
    "Gut. Mal etwas aus der Bahn zu geraten ist ...
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