1. Die Stiefel Frau Lains


    Datum: 01.11.2018, Kategorien: BDSM Fetisch

    ... auch auf Herr Raute?“, fragte ich, um nicht wie ein begossener Pudel dazustehen. Keine Antwort. Weiterhin ihr Blick auf mich gerichtet, als ob sie mich ertappt hätte. In dem Moment kam die Sekretärin zur Tür rein mit Kaffee und Kuchen und teilte uns mit: „Die Ankunft sowohl von Frau Berger verzögert sich etwas. Auch Herr Raute wird sich verzögern. Vor 15:00 ist mit ihm leider nicht zu rechnen. Ich habe Kaffee und Gebäck zur Überbrückung mitgebracht.“ 15:00. Oh Mann, über zwei Stunden. Die Sekretärin verließ das Zimmer, nachdem sie das Tablett auf den Tisch neben der Frau abgestellt hatte.
    
    Etwas eingeschüchtert von der wortlosen und doch konzentrierten Art der Frau ging ich zum Tablett, nahm mir einen Kaffee und schwenkte zurück zum Sessel. Etwas Kaffee schwappte über, fiel naher Entfernung der Frau zu Boden. „Oh, Entschuldigung“, sagte ich, geniert von meinem Missgeschick. Ich schaute mich um nach Servietten oder sonst etwas zum aufwischen.
    
    „Warten Sie, ich habe Taschentücher dabei“, bemerkte sie und holte eine Packung ungeöffneter Taschentücher aus ihrer Tasche, passend im selben Lederton wie die Stiefel.
    
    „Hier“, gab sie mir die Packung, setzte sich hin, überschlug die Beine und nahm eine Zeitschrift in die Hand. Ich starrte sie an, wusste nicht was tun, denn einerseits konnte ich mich nicht einfach 10cm vor ihren Füßen hinknien um den Boden aufzuwischen. Andererseits wollte ich auch den Boden nicht einfach mit Kaffe befleckt lassen. Sie nahm sich eine Tasse, trank ...
    ... einen Schluck. Am einfachsten und wohl am angebrachtesten in dieser Umgebung wäre es gewesen, der Sekretärin Bescheid zu sagen.
    
    „Na, ich werde den Fleck nicht wegmachen, da sind Sie selbst dran Schuld“, brach sie in die mir mittlerweile etwas unangenehme Stille des 42. Stocks.
    
    Ich kniete mich also hin, wenige cm von ihren Stiefeln entfernt und öffnete die Packung Taschentücher, zog einer heraus und lege es auf. Saugte sich gleich voll. Ich warf einen Blick auf ihre Stiefel, nun schon sehr aufgeregt.
    
    Sie las in der Zeitung. Der Fleck war schon aufgesogen, aber ich war zu gebannt, zu angereizt von ihr, dass ich wieder aufstehen wollte und die Nähe verlöre. Immer gespannter, weil langsam zu auffällig, machte ich den Boden sauber, während ich aus den Augenwinkeln auf ihre Stiefel spickte.
    
    Ich wollte gerade der Spannung nachgeben und aufstehen, als ich von oben hörte: „Ich möchte ja nicht unverschämt sein, aber ich glaube auf meine Stiefel sind auch ein paar Tropfen gekommen.Wenn Sie die bitte auch wegwischen können.“
    
    Ich schluckte, mein Herz schlug nun spürbar schnell, selbst nach dieser Aufforderung war ich unsicher, ob ich das durfte. „Ja, natürlich“ brachte ich noch hervor. Mit überschlagenen Beinen, streckte sie mir den Stiefel entgegen, dass ich nur die Sohle sah. Na dann. Ich nahm ein Taschentuch raus und wischte langsam über den Außenrist. Ich schaute nach oben. Sie las weiter ihre Zeitung. Der Geruch vom Leder stieg mir in die Nase. Kniete mich nun richtig ...