1. Die letzte Woche - Teil 4


    Datum: 28.07.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Boden wieder knarrt. Doch zum Glück sind die anderen Stellen alle fest. Ich lehne mich gegen das Sideboard und schaue auf Jakes Bett. Das sanfte Licht des Mondes scheint auf meine Haut. Ich schaue an mir herab. Im Mondlicht ist mein Körper gut zu sehen. Die Zinnen, die meine Brüste krönen, das schwarze Dreieck, dessen Spitze auf den Eingang zu meiner Lustgrotte zeigt.
    
    Vor mir liegt der unschuldige und nichtsahnende Jake. Wenn der wüsste, dass ich nackt vor ihm stehe und mich berühre. Sieht, wie ich mit meinen Zeigefingern über meine Nippel fahre, mit beiden Händen meine Brüste anhebe und mit der Zungenspitze meine Brustwarzen liebkose, sich meine rechte Hand zwischen meinen Beinen verliert und mich streichelt. Dir wünschtest, dass mein Finger deine Zunge wäre, die meine Schamlippen umspielt, sie sanft wie die Flügel einer Tür auseinander drückt und sich den Weg durch das Tor bahnt . Sich standhaft dem ihm entgegen strömenden Fluss der Leidenschaft entgegen stellt, beständig umher kreist, sich lang macht und immer wieder in die Tiefe der Grotte vorstößt. Mein Atem wird bei dem Gedanken immer schwerer. Nur mit Mühe kann ich ein Stöhnen unterdrücken. Ich öffne meine Augen und schaue in Jakes Richtung. Er liegt dort so ruhig und brav in seinem Bett. Mein Blick fällt auf den Wecker auf seinem Nachttisch. Es ist schon halb drei. Ich muss jetzt aber wirklich dringend ins Bett. Gerade führe ich meine Hand zu meinem Gesicht um erneut den Geschmack meiner Lust zu kosten. Doch ...
    ... eigentlich hat Jake eine Kostprobe verdient. Ich schleiche zu seinem Bett. Mit dem Finger streiche ich sanft über seine Lippen, die wenige Millimeter offen stehen.
    
    Auf leisen Sohlen schleiche ich mich aus dem Zimmer heraus. Während ich die Tür schließe schaue ich noch ein letztes Mal zu Jake um danach schnell ins Bett zu gehen. Es dauert noch eine kleine Weile, bis ich dann endlich mit einem Lächeln auf den Lippen einschlafe.
    
    ***
    
    Am nächsten Morgen reißt mich der Wecker unsanft aus dem Schlaf. Verschlafen schiebe ich das Zudeck zurück und erblicke meinen nackten Körper. Verdammt, das Nachthemd ist noch im Wohnzimmer. Der Schreck fährt mir durch die Glieder. Ich stehe auf, schnappe mir meinen Kimono, schlage ihn notdürftig zusammen und gehe über den Flur. Als ich an der Küchentür vorbeigehe, ruft Jake mir einen guten Morgen zu. Ich kann jetzt unmöglich ins Wohnzimmer gehen und das Nachthemd holen. Da muss ich ja wieder an der Küchentür vorbei. Was wird Jake nur denken. Ich erwidere seinen Morgengruß und gehe in die Küche. Der erste Gang geht zur Kaffeemaschine. Während ich auf meinen Kaffee warte und mit dem Rücken zu Jake stehe, verknote ich den Gürtel des Kimonos ordentlich. Mit dem Kaffee gehe ich an den Küchentisch und setze mich zu Jake. „Hast Du gut geschlafen?“ will ich von Jake wissen. „Eigentlich schon“ kommt es zögerlich aus ihm heraus. Ich frage nach, was das eigentlich zu bedeuten hat. „Nun ja, es war ja Vollmond. Ich habe etwas ganz merkwürdiges geträumt, weißt ...
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