1. Die Besten Jahre - 31


    Datum: 02.08.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... aus", seine drei Kinder hatten genau für solche Fälle eine Notfall-Kreditkarte.
    
    „Ja, mache ich, danke Papa!"
    
    „Dann melde Dich, wenn Du wieder erreichbar bist, und denke an eine neue SIM!"
    
    „Ja, natürlich!"
    
    Sie verabschiedeten sich und er blickte zu den Informations-Bildschirmen, auf denen zwischendurch immer wieder Nachrichten-Ticker der lokalen Tageszeitung und Fernseh-Anstalt durchliefen.
    
    „Razzia bei Klima-Aktivisten", stand da, es gab Fotos von SEK-Mannschaften vor einem Haus, das er nicht kannte.
    
    Der Artikel erzählte von bundesweit über 50 Razzien, koordiniert von der Staatsanwaltschaft, deren Siegel er heute früh selbst auf einem Papier gesehen hatte.
    
    Der dortige Staatsanwalt wurde zitiert, die Razzien seien ein voller Erfolg gewesen, man hätte Hinweise auf die Leaks der Akten gefunden, die an die Medien gegeben worden seien. Markus hoffte, dass Jasmin und Sandra nicht davon betroffen wären, aber es war eben jetzt auch nicht mehr zu ändern, jeder Kontakt zu ihnen würde nur schlafende Hunde wecken.
    
    Er stieg aus und lief zu seiner Wohnung, wo er einen Schlüsseldienst-Handwerker vorfand, der gerade letzte Hand an die Reparatur seines Schlosses legte.
    
    „Sie wohnen hier?", er nickte.
    
    „Zum Glück wurde nur der Schließzylinder herausgeschossen", er sah ihn fragend an.
    
    „Also nicht mit einer Pistole, so nennt man es, wenn der Zylinder nur gelockert wird und dann mit einem Bolzenschiesser nach innen geschossen wird. Damit geht zwar das Schloss als ...
    ... solches hinüber, die Tür bleibt normalerweise aber intakt", er zeigte auf das Holz der Türe, was zwar gesplittert war aber wohl noch stabil. Ein neues Schloss zierte die Türe und ein Schlüssel steckte darin.
    
    Jette kam zur Wohnungstüre, in ein Duschhandtuch gewickelt.
    
    „Hi Markus!"
    
    „Hier ist die Rechnung, zahlen sie bar oder mit Karte?", Markus sah erschrocken den mittleren dreistelligen Betrag und sah Jette fragend an.
    
    „Du musst es erst einmal selbst zahlen, aber ich kümmere mich darum, dass die Polizei das übernimmt", und Markus zog seine Kreditkarte heraus, während der Techniker einen Kartenleser aus seiner Werkzeugtasche fischte.
    
    Ein paar Tastendrucke und Piepser später wurde ein Zahlungsbeleg an die Rechnung geklammert und der Handwerker war wieder auf dem Weg nach unten, nicht ohne Jette noch ein paar lüsterne Blicke entgegen geworfen zu haben.
    
    „Hat er die Rechnung künstlich nach oben getrieben, weil der Staat das zahlen wird?"
    
    „Nö, er hat einen Rabatt gegeben, weil ich mit ihm gefickt habe", Jette grinste und Markus musste lachen und er stellte seinen Rucksack in der Wohnung im Flur ab.
    
    „Komm wieder raus, ich habe noch keine Lust auf Büro, sondern was vor mit Dir", er sah, wie sie ihr Handtuch von ihrem Körper abzog und über die Brüstung das Treppenhaus hinunterfallen ließ. Sie beugte sich über das Geländer und sah dem Tuch nach, wie es vermutlich im Erdgeschoß auf dem Fußboden fiel. Er stellte sich neben Sie und ließ seine Hand über ihren Rücken ...
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